Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 37. SSW und mache mir schon die ganze Schwangerschaft verstärkt Gedanken über die Geburt. Das erste Kind kam per Kaiserschnitt, ich hatte keine Wehen, der Muttermund war aber schon tagelang 3 cm geöffnet. Als ich aufgrund von Nierenschmerzen ins Krankenhaus ging (nach 12 Tagen über ET), wurde festgestellt, dass unser Sohn doch sehr groß bzw. schwer ist (geschätzte 4500g, tatsächliche 4220g), sodass zu einem Kaiserschnitt geraten wurde (war im Endeffekt auch richtig so, er hätte wirklich nicht durchgepasst). Nun zu meiner eigentlichen Frage: Da die erste Geburt ja quasi gar nicht spontan begonnen oder stattgefunden hatte, muss man die zweite Entbindung wie eine erste betrachten? Es ist ja nichts "vorgedehnt" oder so. Und wie kommt es, dass der Muttermund sich öffnet, ohne dass man Wehen spürt oder hat? (CTG war ohne Wehen). Ich wünsche mir nichts sehnlicher als eine Spontangeburt. Vielen Dank für viele Antworten!
Liebe dasZweite, Sie haben Wehen gehabt, sonst wäre der Muttermund nicht 3 cm geöffnet gewesen. Dass das CTG keine Wehen aufzeichnet, das kommt öfter vor und ist bei Frauen mit etwas stabilen Bauchdecken keine Seltenheit. Dass Sie die Wehen nicht gemerkt haben, zeigt nur, dass Sie nicht so schmerzempfindlich sind. Was mich mehr interessiert ist die Aussage: er hätte eh nicht durchgepaßt! Von wem stammt diese Aussage? Ist das nur Ihr Gefühl? Ist ein Mißverhältnis im Mutterpaß vermerkt? Wenn dieses Mißverhältnis zwischen Kind und Becken dokumentiert und das Becken unter der OP ausgemessen wurde, dann ist eine Spontangeburt nicht möglich, da das Becken dann ja immernoch zu eng ist. Wenn kein Mißverhältnis dokumentiert ist und niemand Bedenken gegen eine Spontangeburt hat, dann sollten Sie es probieren. Ja, funktionell sind Sie eine Erstgebärende, aber auch die bekommen ihre Kinder zügig und gut! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort! Die Aussage bzgl. "nicht durchgepasst" stammt vom Chirurgen. Unser Sohn lag laut seiner Aussage noch viel zu weit oben, ausserdem lag die Nabelschnur längs über dem Kopf vor dem Muttermund. Er hätte sie sich unter der Geburt wohl so oder so abgeklemmt. Genaueres weiß ich leider nicht. Im Mutterpass steht folgendes unter Besonderheiten: Absolutes oder relatives Missverhältnis zwischen kindlichem Kopf und mütterlichem Becken. Vermessen wurde aber nichts. Ich habe heute den Termin zur Geburtsplanung und hoffe sehr, dass nichts gegen eine Spontanentbindung spricht. Nochmals vielen Dank!
Liebe dasZweite, es kann durchaus sein, dass das Kind nicht tiefer rutschen konnte, WEIL die Nabelschnur es daran gehindert hat! Ja, sprechen Sie mit der Klinik! Wenn das Kind ins Becken rutscht, dann sollte eine normale Geburt möglich sein. Sagen Sie deutlich was SIE wollen! Liebe Grüße Martina Höfel
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