Mitglied inaktiv
Ich bin zum zweiten mal schwanger und überlege ob ich nochmal versuchen soll, das 2. Kind zu stillen. Mein Sohn kam damals 6. Wochen zufrüh und leider war die Betreung im Krankenhaus sehr schlecht. Eine Schwester hat mir die Pumpe ins Zimmer gebracht und gesagt die Bedienungsanleitung seihe dabei. Solche Aktionen und auch die Tatsache das die Mutter/Kind Beziehung nicht gefördert worde, haben mich psychisch fertig gemacht. Ich weiss nicht ob es daran lang aber auf jeden Fall kam kaum Milch (20ml).Deshalb gab ich nach 4 Wochen auf. Lohnt es sich es beim 2.Kind nochmal zu versuchen?
o.T.
Mitglied inaktiv
also wenn du es gern möchtest, lohnt es sich auf alle fälle. so wie jedes kind anders ist. ist auch das stillen. lass es auf dich uz kommen such dir eine eine stillberaterin und nachsorgehebamme und dann wird das mit großer wahrscheinlichkeit gut klappen. wichtig ist. hilfe einfordern, auch wenn sie nicht geleistet wird. nachfragen und bitten. und ohne vorgedanken, wie "das klappt bestimmt wiedr nicht" da rangehen. ih weiß das ist schwer. aber ich denke zu aller erst ist ev eine andere klinik nicht schlecht. lg Anett
Mitglied inaktiv
Bei meinem ersten Kind hat das stillen auch nicht so geklappt, wie ich mir das so vorgestellt habe. Alles was schiefgehen kann, ging schief, ich war nur gestresst, das Baby nahm nicht zu, es war schrecklich. Also habe ich nach 3 Monaten abgestillt. Ich war jetzt beim zweiten Kind auch sehr skeptisch wegen dem Stillen, dachte natürlich dass wieder alles so laufen würde wie das letzte Mal. ABER : Diesmal funktioniert alles !!!!!!!! Ich habe mir vor der Geburt bei Biggi im Forum Wissen angelesen, dann im Krankenhaus mir zeigen lassen, wie man richtig anlegt. Bei jedem Stillen im Krankenhaus die ersten Tage lies ich eine Hebamme dabeisein um das richtige Anlegen zu lernen. Das ist das A und O. Und siehe da, es funktionierte super. Keine wunde Brustwarze, das richtige Saugen hat die Milchbildung stimuliert, Milch kommt in Massen. Es ist verblüffend und wunderschön ! Also lass dir Mut machen, nur weil es das letzte Mal nicht funktioniert hat, heisst das nicht, dass es diesmal auch so seien wird. Jedes Baby ist anders :-) Jennifer P.S. Welche Milchmenge man mit einer Pumpe abpumpt sagt absolut nichts über die in wirklichkeit produzierte Milchmenge aus ! Abpumpen muss nämlich gelernt werden, genau wie stillen.
Mitglied inaktiv
Hallo Gimmel, ich kann gut verstehen, daß Du damals traurig darüber warst, wie mit Dir als junge Mutter umgegangen bist und unter diesen Umständen ist es echt schade, daß Du nicht stillen konntest. Gerade ein Frühchen hätte es ja auch gebrauchen können. Du schreibst, Du bist wieder schwanger - ich weiß ja nicht in welcher SSW - aber es gibt Stillgruppen, Stillberaterinnen und auch Hebammen, die super einfühlsam sind. Sprich mit ihnen über Deinen Wunsch, dieses Mal stillen zu wollen, oder besorge Dir ein Stillbuch, damit Du einfach schon mal die "Theorie" kennst. Mein Kind lag damals auch in der Kinderklinik und ich wurde nach einem einmaligen Versuch anzulegen gleich mit der Pumpe konfrontiert. Mir wurde sie zwar gezeigt, aber das brachte die Milch nicht wirklich zum Fließen. Hier im Forum, im Stillforum bei Biggi Welter und von meiner Hebamme habe ich erfahren, wie ich das anregen konnte. So habe ich meien Tochter tagsüber in der Klinik immer alle 4 Stunden angelegt (wie schrecklich: es gab feste Essenszeiten udn außer der Reihe durfte man nicht zu seinem Kind) und wenn ich dann ab 20 Uhr zu Hause war, habe ich alle 3 Stunden mir den Wecker gestellt und abgepumpt. Es kamen auch erst 20 ml, dann irgendwann 30, dann 40... und irgendwann 120 ml...... ich war immer super stolz und habe ein Bild von den Glasfläschchen gemacht - so stolz war ich. Doof, oder? Nun ja - es sind Erinnerungen...... Meiner Kleinen wurden dann nachts die von mir abgepumpten Milchmengen gefüttert, so daß wir nicht zufüttern mußten (oder nur die ersten paar Tage). Und als die Kleine dann endlich zu Hause war, zeigte mir meine Hebamme in Ruhe, wie ich sie richtig anlegte, denn ich hatte im Krankenhaus immer solche Schmerzen beim Stillen, weil die kleine gar nicht richtig saugen konnte, wie ich sie hielt. Aber ich wußte es nicht besser. Nach dieser "Nachhilfestunde" meiner Hebi klappte es besser, die Milch floss von Woche zu Woche besser und ich habe 8 Monate voll gestillt und danch langsam Beikost eingeführt, so daß ich sie kurz vor ihrem 1. Geb. abgestillt habe. Es war eine tolle innige Zeit die ich nicht mehr missen möchte! Es hat mir mein Kind schon sehr nahe gebracht! Deshalb denke ich: Deine Gedanken, dieses Mal stillen zu wollen, sind absolut berechtigt udn ich würde mich für Euch freuen, wenn Ihr es versucht und es dieses Mal klappt. Auf Pulver umzustellen: nun ja, das geht doch ruck zuck - versuch es einfach und mach Dir keinen Druck! Alles Gute und ich drücke die Daumen, daß es klappt!!! Mira
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dich so gut verstehen. Die Hebammen und Kinderschwestern im Krankenhaus waren zwar durchweg alle unglaublich nett und hilfsbereit, aber jede hat einem was anderes erzählt. Die haben mir die Hölle heiß gemacht, weil mein Sohn kaum zunahm, er musste nach dem Stillen zum Wiegen und dann meinte die Schwester: Was, nur 40g, das ist viel zu wenig! Das ich dafür geschlagene 2 Stunden mit dem Kind an der Brust morgens um vier im Bett gesessen habe, hat keiner honoriert. Ich war fix und fertig und habe noch im Krankenhaus angefangen, abzupumpen. Hat super geklappt. Erst, als ich zuhause war und sich meine Nachsorgehebamme um das Stillen gekümmert hat, ging es super. Sie meinte, sie verstehe das Theater nicht, was die da im Krankenhaus gemacht haben: 40g nach einem Trinkvorgang sind für den 3. Lebenstag völlig normal, nur halt die 2 Stunden nicht unbedingt. Lass Dich einfach nicht verrückt machen. Vertrau einfach auf Dein Gefühl und such Dir eine gute Hebamme bzw. Stillberaterin, dann klappt das schon.
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