New.mom
Mein Baby ist groß und 4,5 kg schwer auf die Welt gekommen und schlecht getrunken und ich hatte Stillproble. Man hat mir vom Anfang an dazu geraten zusätzlich Fläschchen zu geben. Als er kaum zugenommen hat, hat die Nachsorgehebamme gesagt, dass er nach jedem Stillen Fläschchen bekommen soll. So mache ich es bis heute, jetzt ist er 7 Wochen alt. Er trinkt manchmal nicht so gut, nuckelt viel und ich produziere nicht genügend Milch.. Wenn der Kleine Hunger hat bekommt er zusätzlich eine Flasche. Ich frage mich aber ob das gesund ist, Flaschennahrung mit Muttermilch zu " vermischen" Er hat schreckliche Blähungen grotz Bäuerchen, Sab ist das einzige was ihm hilft ist Sab und er pupst dann eie ein Erwachsener. Sollte ich längere Pausen zwischen Stillen und Fläschchen machen? Ich will nicht, dass Sab die einzige Lösung ist. Ich sollte auch nach dem Stillen abpumpen um Milchfluss zu verbessern, aber sie hat nicht gesagt wie und mit welcher Pumpe. Ich glaube, ich bin falsch beraten worden. Man hätte mir z.B. Im Krankenhaus eine Milchpumpe empfehlen oder gar verschreiben können. Die Pumpe könnte eine Lösung sein Flaschennahrung einzuschränken. Jedenfalls habe ich eine elektrische. Bringt es etwas nach jedem Stillen Milch abzupumpen auch wenn es kaum was kommt? Ich habe aber keinen genauen Plan erhalten, wie ich die Milchmenge steigern kann. Viele Grüße und danke im Voraus
Liebe newmom, stillen und danach die Flasche, dass ist der Rat um die Milch zu fördern. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Kind srundenlang an Ihrer Brust hängen soll. Anlegen (evtl. zwischendurch 2x die Brust wechseln), wenn das Kind unruhig wird, die Flasche hinterher! Ich will ganz ehrlich sein: nach sieben Wochen wird es schwer die Milchproduktion hochzufahren. Das kann nur gelingen, wenn regelmäßig angelegt wird und für die Mutter genügend Ruhezeiten vorhanden sind. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Wichtigster Rat, schau nach einer Stillberaterin. Kannst auch hier bei Biggi im Stillforum (Expertenbereich) nachfragen ob sie dir eine nennen kann von LLL die bei dir in der Nähe ist. LLL macht das ganze ehrenamtlich, ist also kostenlos. Alternativ schau ob es bei dir ein Stilltreff gibt. Bei uns gibt es so etwas hier im örtlichen Krankenhaus, ist jede Woche und zudem ebenso kostenlos. Dort kann man dich unterstützen und schauen. Mein Rat wäre aber, wenn Gewichtszunahme usw passen, dann versuch von der Flasche weg zu kommen. Nicht wegen der Blähungen oder so, die sind in einem bestimmten Umfang eher normal, sondern weil die Gefahr sehr groß ist das das Kind sich zur Flasche hin abstillt. Zudem, wenn Du die Brust nicht ausreichend stimulierst, ist die Gefahr sehr groß das die Milchmenge immer weiter zurückgeht, der Bedarf des Kindes steigt aber immer weiter an. Entsprechend musst du immer mehr zufüttern, statt weniger.
New.mom
Danke für den Hinweis auf die Stillexpertin auf der Seite, ich werde dann die Fragen im entsprechenden Bereich stellen. Stillberaterin gibt es hier keine. Ich war ein mal bei der Stillgruppe, die Stillberaterin dort sagte, sie macht keine private Beratung mehr, weil es sich nicht rentiert. Auf der LLL Seite ist eine in der Nachbarstadt eingetragen, macht allerdings auch keine Stillberatung. Die Stillgruppe hat jetzt Sommerpause.
TCT
Hallo New Mom, auch von mir der Rat such dir ganz dringend eine Stillberatung!!! Ich hatte mit dem Stillen leider auch große Schwierigkeiten, und habe mich von meiner Nachsorgehebamme falsch beraten gefühlt. Auf Empfehlung meiner Hebamme habe ich auch zugefüttert, vor und nach dem Stillen gewogen und anschließend abgepumpt, das war alles einfach zu stressig. Ich hatte schon Panik vor jeder Stillmahlzeit, wir konnten das Haus kaum verlassen... Es ging eine Zeit lang gut bis mein Sohn eine Saugverwirrung entwickelt hat. Er konnte weder an der Brust noch aus der Flasche trinken. Es war so als hätte er vergessen wie es geht! Diese Zeit war furchtbar, ich konnte meinem hungrigen Sohn nicht helfen obwohl Milch vorhanden war... Da war mir klar ich musste was machen und zwar schnell. Übers Internet bin ich auf die La Leche Liga gekommen, dort habe ich eine Stillberaterin in meiner Nähe gesucht und das war die Lösung! Die ganze Beratung hat telefonisch statt gefunden, alle zwei Tage haben wir ca. eine Stunde telefoniert. Ich war soooo fertig, dass ich oft am Telefon nur geweint habe. Sie hat mir also nicht nur mit dem Stillen geholfen sondern auch emotional. Ihre Empfehlung für mich sah so aus: Das Wichtigste ist: Anlegen Anlegen Anlegen, weg von der Flasche, nicht mehr wiegen oder abpumpen, und viel Ruhe und Entspannung, Also habe ich jeglichen Besuch oder Termine abgesagt und habe ihre Tipps umgesetzt: Ich habe mein Baby am Anfang jede halbe Stunde angelegt. Beim Stillen habe ich genau beobachtet wann die Saug- und Trinkbewegungen langsamer wurden, dann habe ich die Seite gewechselt und das zwei bis drei mal bei jeder Mahlzeit. Mein Kind wurde am Anfang nicht satt, also habe ich versucht diese halbe Stunde zwischen den Mahlzeiten irgendwie mit viel Ablenkung, singen, erzählen durchzuhalten. Wenn er wirklich viel Hunger hatte und ich es selber nicht ausgehalten habe, hat er die Flasche bekommen. Hier muss ich dazu sagen, dass mir die Stillberaterin eine spezielle Flasche von Lansinoh empfohlen hat und diese hat mein Kind tatsächlich angenommen!!! Das ganze habe ich ca. drei oder vier Tage gemacht. Es hat echt jede Menge Kraft und Durchhaltevermögen gekostet aber es hat funktioniert!!! Schon nach dem vierten Tag musste ich ihm höchstens ein mal am Tag zufüttern!!!! Und nach zwei Wochen hat er die Flasche nicht mehr gebraucht. Ich konnte meinen Sohn erst nach ab der 7. Lebenswoche vollstillen, und es hat funktioniert! Daher noch mal mein Rat: such dir Hilfe bei la Leche Liga, die machen das sogar ehrenamtlich!!! Es kann sein, dass in deinem Fall anders vorgegagen werden muss, mein Lösungsansatz hat in unserem Fall gepasst, für euch muss es aber nicht der richtige sein. Und gib nicht auf, stillen ist was wunderbares !!!!
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