Mitglied inaktiv
Hallo, wahrscheinlich werden wir nach der Geburt das kind einer sehr guten Freundin aufnehmen, das diese sehr schlimm erkrankt ist und die KLeine Nicht versorgen können wird. Die Prognose ist sehr schlecht, es sieht so aus als würde sie das auch nie können, da die Prognoise sher schlecht ist. Da ich meinen Sohn (15 Mo) noch stille habe ich überlegt ob ich die KLeine nicht einfach auch stillen sollte. Milch wäre ja da. Zwei Kinder zu stillen ist sicher kein Problem, außerdem hört der Große bis dahin sicher auf(wies jetzt aussieht) Was halten Sie dav0n? Es wird ein KS und ich werde sicher die KLeine gleich danach zu mir nehmen, da die Mama dann eine sehr schwere Therpie vor sich hat.
Mitglied inaktiv
Hallo Ratsuchende, auch wenn ich nicht weiß, wie das mit der Muttermilch einer "Leihmutter/Ziehmutter" funktioniert (also von der Verträglichkeit her), möchte ich einfach mal sagen: HUT AB, wenn Du das für Deine Freundin tust. Es muß sicherlich was schwerwiegendes vorliegen, sonst würdet Ihr nicht so entscheiden und es ist sicher schwer, das Kind ggf. nach Therapie wieder zurückzugeben, aber auch sehr schwer für eine Mama, das Kind einer Freundin zu überlassen.... Oh je.... Bin auch erstaunt, daß das seitens Jugendamt udn Behörden"so einfach" möglich ist - habe mich damit aber auch noch nie auseinander setzen müssen... Ich wünsche Euch viel Kraft dabei und bewundere es, daß Du die Verantwortung dafür übernehmen möchtest! Alles Gute dafür! Mira
Mitglied inaktiv
Ich hab "Das STillbuch" gelesen, und da ist auch ein Kapitel zum Thema Stillen bei Adoptiv/Pflegekindern drin. Das Buch gibts es in jeder Buchhandlung oder Bibliothek, einfach mal schauen, ist vielleicht hilfreich :) Ich drücke dir, deiner FAmilie, dem nachwuchs und natürlich deiner Freundin unbekannterweise ganz doll die Daumen... Lg studibaby
Mitglied inaktiv
Hallo, warum sollte das nicht funktionieren oder nicht verträglich sein? Soweit ich weiß, können Frauen in Skandinavien, die zuviel Milch produzieren, diese an andere weitergeben. So funktioniert(e) es auch mit Ammen zu allen Zeiten. Ich denke, wenn es für Deine Freundin in Ordnung ist - denn es ist schon ein sehr intimer Vorgang -, ist es rein physiologisch betrachtet sicherlich besser als was die Industrie zu bieten hat. Und emotional ist es für das Kind sicher auch schön. Eka2
Mitglied inaktiv
Da die Muttermilch ziemlich gleich zusammengesetzt ist, steht dem Stillen einen Pflegekindes von der Verträglichkeit nichts im Wege. Meistens haben die Mütter eher psychisch ein "Problem", wenn ihr Kind bei einer anderen Frau trinkt. Da das bei euch wohl nicht ist (du solltest auf jeden Fall die leibliche Mutter fragen,ob sie das gut findet), steht dem Stillen also nichts im Wege. Selbst wenn sich dein Kind bis dato längst abgestillt hast und potentiell keine Milch mehr kommt, könntest du möglichweise wieder Milch bilden, wenn das Kindchen trinkt. Dann wäre auf jeden Fall der Gang zur Stillberaterin angesagt. Sieht man von der mütterlichen Psyche ab, ist es für ein Baby wirklich besser an einer Brust zu trinken, als aus einer Flasche. Das befriedigt nicht nur den Hunger, sondern auch die Seele (Kuscheln, Nähe, erstes "Spielzeug"). Ich wünsche dir was Suse
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn die leibliche Mutter dagegen nichts einzuwenden hat (bitte vorher fragen, da Stillen ja etwas sehr intimes ist!), dann ist das überhaupt kein Problem. Falls die Milch anfangs nicht reichen sollte (weil dein 15 Monate alter Sohn sicherlich nicht mehr so viel Muttermilch trinkt wie ein Baby) kann mit einem Brusternährungsset während des Stillens zugefüttert werden. Es gibt ein sehr gutes Buch zu dem Thema: http://www.babygerecht.de/Lesen/Sachbuecher/Stillen-eines-Adoptivkindes-und-Relaktation::512.html Alles Gute, Silke
Mitglied inaktiv
Hallo! Meinen ganzen Respekt, dass Sie sich so für Ihre Freundin, deren Familie und das Kind einsetzen... Zum Stillen: Wenn Sie das Einverständnis der Mutter haben, ist das Stillen des "Adoptivkindes" kein Problem... Aber: - Wenn Sie mit Behörden zu tun haben (Jugendamt, Adoptionsstellen): verschiedne solcher Ämter haben verschiedene Ansichten bezüglich des Stillens eines nicht eigens-geborenen Kindes; andere hingegen unterstützen diese das Stillen- üben Sie sich gegenüber diesen Stellen in Bezug auf ihre Stillpläne in Diskretion. - Haben Sie einen Kinderarzt, der das Stillen unterstützt?! Wenn nicht, kann es schwierig werden (in der Auseinandersetzung mit ihm). Käme dann ein Wechsel in Frage? - Klären Sie mit der Krankenkasse, ob diese die Kosten einer Hebammenbetreuung übernehmen würde. Da Sie eventuell die Milchmenge steigern müssen, wäre eine fach-frauliche ( :-) ) begleitung empfehlenswert! Ihnen und (v.a.) Ihrer Freundin ganz viel Kraft und Gottes Segen... Silke Angerstein
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