Amal5
Liebe Frau Hoefel, ich lebe seit einem Jahr in UK und bin derzeit in der 38. SSW. Da es hier in England offensichtlich keinerlei gynaekologische Untersuchungen gibt, habe ich auch keinerlei Anhaltspunkt ueber den Stand von Gebaermutterhals und Muttermund. Laut Hebammenbefund von diesem Mittwoch liegt der Babykopf tief im Becken, aber noch nicht voellig am Ende angeommen. Die letzten 3 Tage jedoch hatte ich Wehen, die sich sehr stark von den sonstigen Uebungs- und Senkwehen unterschieden. Sie geben eine kleinen Vorgeschmack auf das, was unter der Geburt kommt, was den Druck auf den Beckenboden und Darm betrifft, ziehen in den unteren Rueckenbereich und kommen den ganzen Tag immer wieder in dieser Staerke. Es ist mein 6. Kind und der Weg zum Krankenhaus ist auch bei guten Verkehrsverhaeltnissen nicht unter 20 Minuten zu bewaeltigen, darum meine Frage, ob man den Muttermund ggf. selbst ertasten kann, um eine vage Vorstellung zu haben, ob mich solche Wehen nun beunruhigen sollten oder ob ich nur seit der letzten Schwangerschaft vergessen habe, dass die so in dieser Zeit ganz normal sind. Die letzte Geburt dauerte vom Eintreffen in der Klinik mit einem ca. 5 cm geoeffneten Muttermund bis zur Geburt keine 2 Stunden. Da ich eine kleine Tochter von knapp 2 Jahren habe, moechte ich nicht unbedingt das Risiko eingehen, zur Vorsorge in die Klinik zu gehen und dort bleiben zu muessen, denn wir haben keinen, der sich um die Kleine kuemmern kann, wenn ich nicht da bin und fuer meinen Mann ist es schwierig, da wir einen Laden haben, sie bei sich zu haben, wenn wir nicht zu zweit sind. Herzlichen Dank fuer Ihre Antwort schon heute! Amal
Liebe Amal, Sie sollten auf "einen Birnenzipfel" der Richtung Kreuzbein zeigt, achten! Spass beiseite. Die Gebärmutter sieht doch aus, wie eine Glühbirne mit der Fassung nach unten. Diese Fassung (die ca. 2 cm lange Zervix)) werden Sie finden. Unten in der Fassung ist bei geschlossenem Muttermund ein Grübchen, bei etwas fortgeschrittenem Befund eine Öffnung in die eine Fingerkuppe paßt. Irgendwann passt dann ein Finger durch, später 2, 3 und mehr! Dann kommen Sie auch an den kindlichen Kopf! Gleichzeitig wird die Fassung immer kürzer, bis sie irgendwann gar nicht mehr zu tasten ist (und Sie quasi nur noch den Glasteil der Birne vor sich haben)." Bitte nicht bohren - das Untersuchen sollte ganz leicht gehen. Liebe Grüße Martina Höfel
Amal5
Liebe Frau Höfel, herzlichen Dank für die Information! Das Kind kam noch am selben Tag, wie ich meine Frage gestellt habe... 16 Tage zu früh, winzig klein, aber kerngesund. Alles Liebe Amal
Liebe Amal, herzlichen Glückwunsch und Alles Gute für Sie und Ihre Familie. Liebe Grüße Martina Höfel
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