Tamilein
Hallo :) In meiner 2ten Schwangerschaft war der Muttermund hinter dem Kopf. Ich würde nach ET dann eingeleitet und bei der Geburt wurde er dann vorgezogen. Ich hatte einen Wehensturm, keinerlei Pausen zwischen den Wehen. Sie haben versucht sie zu stoppen, oder abstände zu bekommen, hat Sicht funktioniert.Nach dem vorziehen ging es dann ganz schnell. Jetzt bin ich wieder schwanger in der 39 SSW. Wieder ist der Muttermund hinter dem Kopf. Der Kopf ist wieder sehr tief. Ich merk auch wie sie sich immerwieder nach unten drückt. muttermund butterweich, fingerdurchlässig und Gmh 1cm. Sie ist aber seeehr Jetzt mach ich mir Sorgen das die Geburt wieder nicht von alleine losgehen kann da ja malwieder kein Druck auf den Muttermund geht. Kann denn die Geburt auch losgehen ohne das der Kopf drauf drücken kann und wie ist das dann bei der Geburt? Muss man ihn wieder vorholen? Ich habe eine nach hinten gekippte Gebärmutter, daher ist es auch sehr unwahrscheinlich das sich noch etwas ändert. LG Tamara
Hallo Tamara, ich kann gut verstehen, dass du dir nach Erfahrung der ersten Geburt Gedanken machst. Eine nach hinten gekippte Gebärmutter (Retroflexion) kann in den frühen Stadien der Schwangerschaft und auch vor der Geburt den Muttermund manchmal schwerer zugänglich machen. Dies bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass die Geburt nicht auch von alleine losgehen kann. Die Eröffnung des Muttermundes geschieht durch deine Wehen und kann im Grunde auch ohne Druck vom kindlichen Kopf auf diesen Bereich passieren. Oder halt auch, wenn der Muttermind weiter hinten liegt. (Starker) Druck vom Kind auf den inneren Muttermund verstärkt die Wehentätigkeit und unterstützt somit den Geburtsverlauf / Geburtsfortschritt - ist aber nicht zwangsläufig notwendig. Die Wehen spielen eine wichtige Rolle dabei, den Muttermund zu verkürzen und zu öffnen, unabhängig davon, wie stark der Kopf auf ihn drückt. Und auch wenn der Kopf des Babys nicht optimal auf den Muttermund drückt, kann die Geburt trotzdem beginnen. Bereits ohne Wehentätigkeit bewirkt die hormonelle Veränderungen in deinem Körper die Reifung des Gebärmutterhalses (was du ja beispielsweise durch den bereits weichen Tastbefund auch bei dir feststellst). Das ist ja eine super Grundlage, dass dein Körper sich bereits startklar macht für die Geburt und der Muttermund sich dann bei Wehentätigkeit (auch weit hintenliegend) öffnen kann. Das von dir beschriebene Vorziehen des Muttermund wird manchmal von Hebammen oder Ärzten durchgeführt. Ob das bei dir wieder notwendig sein wird, kann man im Vorfeld in keiner Weise sagen. Die Lage vom Kind, die Wirkung deiner Wehen, ein Blasensprung und daraus resultierende Wehentätigkeit, deine Bewegung während der Geburt - das sind alles Faktoren, die hier mit reinspielen und den Verlauf beeinflussen können. Ich denke, das Beste was du machen kannst, ist ruhig zu bleiben und dich möglichst offen auf den vor dir liegenden Geburtsprozess einzulassen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute! Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman
Tamilein
Vielen lieben Dank für die Ausführliche Antwort. Das beruhigt mich tatsächlich etwas. Dann Versuch ich jetzt mich etwas zu entspannen 😅 So wie es aktuell aussieht werde ich demnächst aufgrund eines Wachstumsstoppes Eingeleitet und es kommt doch alles anderst 🙈 Liebe Grüße Tamara
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