Sehr geehrte Frau Höfel, heute bin ich (2. SS) bei ET+4 angekommen. In meiner ersten SS (01/05)wurde bei ET+10 mit Gel eingeleitet, letztlich gab es jedoch bei +11 eine sec. Sectio wegen Geburtsstillstand bei 7 cm, Sterngucker, straffe NS-Hals-Umschlingung und path. CTG (Mädchen mit 3600 g, 53 cm KU 36 cm). Nun habe ich wieder (wie bei der 1. SS)keine Wehen, nicht mal eine Mini-Kurve (geschätzt 3800 g, 50 cm und KU 37 cm). Ich mache zu Hause noch jegliche (!!!)Hausarbeit incl. Kindschleppen, aber es tut sich nichts. Beim heutigen KH-Termin (CTG nichts, MM gerade so weich und zu, Kopf abschiebbar) schlug mir der Chefarzt vor, am Montag nachmittag oder Dienstag früh einen KS zu machen, wenn sich nichts getan hat (noch eine Einleitung möchte ich nicht haben). Eigentlich ist er gegen grundsätzlich gegen den Wunsch-KS (hat sich im Vorgespräch ergeben, was ich in der 34. SSW mit ihm geführt habe), aber nun meint er, er würde bei meinem Befund unter Berücksichtigung des ersten Geburtsverlaufs dahin tendieren. Alle Mittelchen (Nelkenöl, Eipollösung) brächten bei dem derzeitigen Befund nichts. Nun meine Frage: machts es Sinn, kurz vor dem Eingriff (mit Spinalanaesthesie) künstlich Wehen auszulösen, damit sich das Baby auf die Geburt etwas einstellen kann (er ist ein Langschläfer und wacht nie merkbar vor 9-10 Uhr auf). Ich möchte das Kind, was ja scheinbar alleine nicht kommen möchte, nicht so unvermittelt aus dem Schlaf reißen lassen. Oder sind diese Gedanken einfach Quatsch? Vielen Dank für Ihren Rat! Bettina
Mitglied inaktiv - 30.03.2007, 18:01