Frage: Kaiserschnitt?

LeLa258

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Hallo Frau Höfel, ich habe morgen 26.07.2017 ET. Zustand nach Sectio (2014) aufgrund von Geburtstillstand, path. CTG, Kind trat nicht ins Becken ein (schräg mit dem Kopf auf das Becken gestoßen) Gestern war ich in der Klinik und es wurde festgestellt, dass auch unser 2.Kind einen sehr kräftigen Kopf hat und das Köpfchen nicht richtig im Becken liegt sondern verschiebbar ist und über den Beckenrand hinausragt, also wie bei unserer Tochter auf den Beckenrand stößt. Heute Morgen ist mein Schleimpropf (viel Schleim und Blut) abgegangen. CTG ok. Plan lt. Klinik ist nun folgender: Abwarten bis Freitag, ob sich die Position des Köpfchens bis dahin ändert. Wenn Befund unverändert, dann empfiehlt die Klinik einen Kaiserschnitt am Samstag Morgen. Sollte sich die Position ändern würde spätestens am Montag eingeleitet werden. (falls er sich bis dahin nicht von selbst auf den Weg macht). Ich bin nun total verunsichert und würde mich über eine 2. Meinung freuen. Ich habe mir so sehr eine natürliche Geburt gewünscht, aber will natürlich auch das Beste für das Kind und kein Risiko eingehen. Was sagen Sie zum Plan der Klinik? Vielen Dank und herzliche Grüße, LeLa


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe LeLa, haben Sie denn Wehen? Manchmal rutscht der Kopf einfach erst nach Blasensprung ins Becken. Da der Kopf noch nicht fest ist, hat eine "Diagnose" gar keine Bedeutung. Machen Sie immer wieder Übungen, die Ihr Kind animieren sich nochmal etwas anders hinzulegen. Die tiefe Knie-Ellbogenlage gehen (Beine körperweit auseinander, kein Hohlkreuz, Kopf auf die Unterarme legen) kann unterstützen. Auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln. Zeitung lesen am Tisch mit einem hochgestellten Bein (jedes Mal ein anderes). Auf dem Sofa nicht nach hinten gestreckt sitzen. In Ruhe abwarten (durchaus auch bis Montag). Liebe GRüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Jetzt unabhängig von der medizinischen Seite, die ich nicht beurteilen kann... Geplant wurde ich einen KS nie am Freitag oder Samstag machen lassen. Die personelle Versorgung ist am WE in der Regel echt schlecht. Mein erster musste am Freitag Vormittag geholt werden, eh ich auf Station war, war keine Stillberatung mehr da und meine Narkosekopfschmerzen durfte ich auch bis Montag aushalten, ehe man da was gemacht hat. Die Stationsschwestern waren auch unterbesetzt und konnten nicht immer helfen. Der Zweite kam am Mittwoch, das war extrem viel entspannter, trotz etwa gleicher Bettenbelegung. Nur so als zusätzlochen Gedankenanstoß. Ich drücke die Daumen, dass die Natur diesmal ihren Weg alleine findet! LG Lilly


Redpearl26

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lilke, das nicht immer oder überall so. Vl. hast du ein schlechtes WE erwischt oder es ist viel Personal aufgrund Krankheit ausgefallen. Mein Kind kam Samstagvormittag (per Notkaiserschnitt) und die Station war voll besetzt. Nachdem ich mich Spätabends keinen cm bewegen konnte, kamen am Sonntagmorgen Physiotherapeuthin, Krankenschwester und Krankenpfleger um mir beim Aufstehen, Toilettengang und umziehen zu helfen etc.. (Nein, ich bin nicht privat versichert.) Es waren immer 2 Stillberaterinnen rund um die Uhr da, egal ob Wochenende oder unter der Woche. (Wir wurden Mittwoch entlassen.)


Surematu

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Lilke,dass kommt immer auf das Krankenhaus an. Bei uns in der Stadt gibt es z.b. einen abgekoppelten Teil des Krankenhauses ,dass extra nur für Geburten da ist. Man könnte glatt denken es ist ein eigenständiges Haus und dort war es am Wochenende, wow unter der Woche was sollte Personalbesetzung betraf. Ich würde mich liebe TE auf das Urteilungsvermögen der Ärzte verlassen um evtl Stress für dich und das Kind zu vermeiden.


LeLa258

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Was den Aspekt des Wochenendes angeht bin ich sehr zuversichtlich dass das alles bestens funktioniert. Wir haben das Glück hier in einer ganz kleinen Geburtsklinik entbinden zu dürfen die überdurchschnittlich gut besetzt ist. Da mache ich mir also keine Sorgen. Und wegen des Stillens bin ich auch recht entspannt. Ich habe meine erste Tochter 22 Monate gestillt und bin von daher "gut erprobt" ;) Ich hoffe einfach nur, dass wir beide vielleicht doch eine natürliche Geburt erleben dürfen. Vor allem das "geplante" am Kaiserschnitt bereitet mir doch echte Bauchschmerzen... LG


Mitglied inaktiv

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Kann ich gut nachvollziehen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen das es klappt, geh positiv an die Sache ran - damit ist schon ein gutes Stück geschafft. und wenn es nicht klappt, dann ist es halt so. ich sage immer, es hat dann auch seinen Grund. Und lieber dann auf die Ärzte holen, sich im nachhinein über dei Ärgern wenn es noch evtl auch anders geklappt hätte, wie sich später Vorwürfe machen weil man eben nicht auf sie gehört hat und es zu schweren Komplikationen gekommen ist. Unser Sohn hatte auch 4000kg - er kam mit Schulterdystokie auf der Welt. Und ist aktuell das einzige Kind in unserer Geburt (von IMO 4) das nicht per Kaiserschnitt geboren wurde. Da fragt man sich schon, wenn doch irgendwann evtl Nr2 kommt, wagt man es dann oder doch lieber nicht....


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