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Sehr geehrte Frau Höfel, eine Freundin befragte mich vor kurzem zu meinen Kaiserschnitterfahrungen (bei mir war es ein Notkaiserschnitt), da ihre behandelnde Frauenärztin ihr nun zu einer solchen Entbindung riet. Grund: Meine Freundin hatte bei der Geburt ihres erstes Kindes einen Dammschnitt- und Riss 3. Grades, da ihr Kind mit der Saugglocke geholt werden musste. Dies wurde nötig, weil sie zu erschöpft war. Durch den Riss wurde ihr Schließmuskel verletzt, so dass sie nach der Geburt Probleme mit dem Stuhlgang hatte. Vor kurzem konnte sie zudem ihren Durchfall nicht halten. Da sie weitere Einbußen in ihrer Lebensqualität befürchtet, denkt sie nun ernsthaft über den Vorschlag ihrer Frauenärztin nach. Im Grunde genommen möchte sie aber lieber eine natürliche Geburt - aber auch lieber einen Kaiserschnitt als eine OP am Schließmuskel. Da ich außer meines unfreiwilligen Kaiserschnitts keine Erfahrungen habe, würde ich mich über ihren fachlichen Rat freuen. Liebe Grüße Wiebke
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo Wiebke! Ich hatte schon 3 Kaiserschnitte und meine Erfahrungen sind gut. Der 1. war allerdings in Vollnarkose wobei ich dann meine Tochter erst am kommenden Tag richtig war genommen habe. Der 2. und 3. wurden mit Spinal (Rückenmarksnarkose) gemacht und ich konnte alles miterleben. Es war ein wunderschönes Gefühl und ich bedaure das ich beim 1. Kind das nicht so hatte. Allerdings mußten bei mir die Kaiserschnitte gemacht werden da ich eine Hüftdisplasie an beiden Hüften habe und wenn ich die Beine zu lange Zeit auseinander halten muß dann springen die aus der Hüftpfanne und ich würde dann den Rest im Rollstuhl verbringen. Aus diesem Grund die Kaiserschnitte. Wenn Deine Freundin eine vertraute Klinik hat und ein super Team um sich herum ist dann läuft alles und der Kaiserschnitt dauert ja auch nicht lange. Viel Glück für sie. LG Maike
Mitglied inaktiv
Hallo, Ich habe in einem Beitrag gelesen das du bei zwei Kindern jeweils die Spinalanästhesie hattest.. Der Arzt der bei mir jetzt auch den zweiten KS wieder macht, hat mir diesmal zu einer Spinal geraten. Da bei meinem ersten KS, die PDA falsch gestochen wurde und ich dann doch leider in Vollnarkose entbinden musste. Meine frage ist nun, wo liegt genau der Unterschied zwischen diesen zwei Methoden und ist es sehr risikoreich diese art???? Ich danke dir schon mal recht herzlich für dein Antwort, denn ch beschäftige mich schon länger damit und weiss nicht was ich machen soll. Entbinde in drei Wochen
Mitglied inaktiv
Ein DR III ist bei einer Geburt natürlich ein unglückliches Ereignis, führt aber keineswegs zwngsläufig zu Stuhlgangsproblemen. Wenn die Freundin damit Probleme hat ist der Riß nicht anständig genäht worden. Daran ändert die Entbindungsweise des nächsten Kindes kein bißchen - leider. Wenn die Freundin spontan entbinden möchte sollte sie es tun, die Wiederholungsgefahr ist gering. Ein prophylaktischer Kaiserschnitt ändert ja an der jetzigen Situation nichts, und wenn die Beschwerden andauern sollte sich die Freundin in die Hände eines Proktologen begebn.
Mitglied inaktiv
Hallo! Ja den Unterschied zwischen PDA und Spinal kann ich mir nur so erklären das bei der PDA die Schmerzen unterdrückt werden und man dann die Wehen nicht so intensiv spürt (ich hatte leider keine Geurtswehen da die KS geplant waren vor dem Entbindungstermin) Richtige Wehen hatte ich am 26.06.2005 wo ich unser Baby in der 8+1SSW verloren habe. Bei der Spinal ist es ja so das der Unterleib betäubt wird und somit bist Du ja voll bei Bewußtsein und Du denkst man was dauert das aber wenn Du dann den 1. Babyschrei hörst bist Du nur noch glücklich und wenn dann Dein Sonnenschein Dir gezeigt wird dann kollern die Tränen. So wars bei mir. Es war wunderschön und ich würde es wieder so machen. Hoffe Dir einwenig geholfen zu haben. LG Maike mit Michelle-Marie, Hannes-Niklas u. Mailin-Sophie an der Hand und 2** Engelchen im Herzen (1995,2005)
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