FelixMama14
Hallo Frau Höfel, meine Tochter ist am 1.3. geboren und wiegt 9,4 kg bei 69cm Länge. Sie wird voll gestillt. Sie wurde mit 3260g und 51cm geboren. Muss ich beunruhigt sein, da sie ja schon sehr aus der Norm fällt? Sie ist ziemlich agil (dreht sich ständig auf den Bauch, spielt mit vollem Körpereinsatz am Babytrapetz, brabbelt, schläft relativ wenig aber ausreichend). Der Kinderarzt meinte nun, wir sollen das mit der Breikost zügig beginnen und dann auch Mahlzeiten ersetzen... damit bin ich etwas unglücklich, weil ich bei meiner Tochte eig sehr entspannt bin und auf meinen Bauch höre (im Gegensatz zu einer verkrampften nach Orientierung suchenden Haltung bei meinem Sohn). Sie mag nicht wirklich gern Brei, Fingerfood ist nett zum experimentieren... mir würde das reichen, aber eine Mahlzeit ersetzt das nicht (zumal ich auch eig nach Bedarf stille und gar keinen „Mahlzeiten-Plan“ habe.) Ich versuche nun erst mal nur dann zu stillen wenn es wirklich Hunger ist und ihr sonst anderweitig Nähe zu geben ... am liebsten würde ich mit Brei noch 2 Wochen warten, bis die 6 Monate rum sind. (Mein Sohn - streng nach WHO- hat dann mit Spaß problemlos Brei gemampft.) Über einen Rat wäre ich froh. Ich möchte meiner Tochter nicht schaden ... MfG
Liebe FelixMama, ein kleiner Buddha, richtig? Das Kind ist übergewichtig?*g Ein Kind mit Muttermilch zu überfüttern – das schaffen Sie nicht!*g Gerade Kinder, die nach Bedarf gefüttert werden, behalten ein gutes Gefühl dafür, wann sie satt sind, denn sie entscheiden ja selbst, wann und wie viel sie trinken. Ja, das ist manchmal nervig, aber für die Entwicklung förderlich. Muttermilch bildet keine bleibenden Fettzellen - das ist der grandiose und nicht kopierbare Vorteil dieser Nahrung! Ja, die Kinder sehen manchmal aus wie kleine Buddhas oder Michelin-Männchen, aber das ist nicht relevant. Das Fett, das sich in der relativ passiven Phase vor dem Krabbelalter möglicherweise ansammelt, stellt einen Vorrat für die sehr aktive Phase dar, in der das quirlige Krabbelkind keine Zeit zum Essen haben wird (und der Kinderarzt bemängelt, dass das Gewicht stagniert!). Im Alter von ein bis zwei Jahren werden die Kinder, die schnell zugenommen haben, von alleine schlanker. Und das Ding mit dem Mahlzeiten ersetzen ist völlig out! Wenn das Kind bereit für Beikost ist (greift Nahrung und steckt sie in den Mund oder leckt die Finger ab), dann kommen ein paar Löffel BEIkost dazu. Hauptnahrung bleibt aber Milch. Bitte lesen Sie auch hier: https://www.rund-ums-baby.de/hebamme/beitrag.htm?id=173329&suche=Nahrungsmittelindustrie&seite=1 Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Wegen zwei Wochen würde ich nicht mal drüber nachdenken, da in Hektik zu verfassen. Die machen das Kraut doch echt nicht fett ;) Hör auf dein Bauchgefühl! Dein Kind ist nicht unterernährt. Und wenn es jetzt nicht beikostreif ist, bringt es eh nichts, es zu erzwingen, Du machst Dir damit nur Probleme. Du bist die Mutter, Du darfst das nach deinem Bauchgefühl entscheiden ;) Und wenn dein Bauchgefühl sagt, es ist jetzt der falsche Zeitpunkt, dann ist das so. LG Lilly
Andrea6
Irgendwie muß jeder Grund für Beikost herhalten: Kind zu schwer, zu leicht, ißt zu oft, zu selten, soll mehr schlafen, soll weniger schlafen - kann einen schon irre machen. Kurz gesagt: ein Kind kann Beikost bekommen, wenn es den Eltern das Brot aus der Hand reißt um es aufzufuttern. Einige wenige machen das mit 5 Monaten, manche erst mit 8 Monaten (oder später...): alles ist normal. Wenn man auf das Kind hört wir es streßfrei gehen mit der Beikost, alles Andere gibt Gewürge (im wahrsten Sinne des Wortes).
Meyla
Wie kann man ein Baby nur als zu dick verkaufen durch Milch
Das Rennen die sich doch alles wieder runter....
Felica
ist leider normal, Kinder die in irgendeiner Art und Weise nicht der Norm entsprechen, sind krank, die muss man behandeln damit sie wieder normgerecht sind. Immerhin kann man es bei Kindern nicht so machen wie bei Obst und Gemüse und diese einfach entsorgen. Zu klein, zu roß, zu dick, zu dünn, kann zu früh laufen, kann zu spät laufen, ist zu früh am krabbeln, krabbelt zu spät, spricht zu wenig oder zu schlecht, zu viel oder zu früh, was nicht passt muss man halt passend biegen. Notfalls eben auch auf Kosten der natürlichen Entwicklung der Kinder. Also setzt man schon Babys auf Diät oder unterdrückt ihr natürliches Essverhalten damit sie schön ins Schema passen. @TE: Höre auf deinen Bauch, auf dein Kind. Lass den Arzt reden, es ist dein Kind. Bei der nächsten Untersuchung hat er was anderes zu meckern.
Verenchen123
Das Stillen ist immer Schuld mein Sohn ist sehr zierlich, aber hat einen großen Kopf. Die KiÄ fragte mich dann auch, ob er genug Milch bekommt und ich solle ihm noch mehr Brei geben. Ich würde auch auf dein Bauchgefühl hören. Was bringt es, wenn dein Baby dann sehr viel Brei isst, weil er nunmal Hunger hat. Dann nimmt es doch trotzdem weiterhin zu.
Grüße Verena
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