Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Ausfluss-zum verrückt werden

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Ausfluss-zum verrückt werden

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel! Schon seit Beginn der Schwangerschaft habe ich ständig Keime (Pilze ist man sich nicht sicher)...immer wieder verschiedene Keime, Streptokokken, Ecoli, Staphylokokken und andere "kokken"....kaum sind die einen weg, kommen die nächsten. Ich habe schon viele verschieden Mittelchen durch, wie Floumecyn mehrmals, Kadefungin, Biofanal, Gynolor, verschiedene Antibiotika...wie gesagt, kaum löste sich das eine Problem, kam das nächste. Nun habe ich im allgemeinen sehr Angst, dass dem Baby etwas passieren kann, dass der Muttermund aufgeht etc...Verzichten schon auf Sex (sehr beschwerlich :)), da ich dahingehend einfach Angst habe damit evtl ein unnötiges Risiko einzugehen. Mein FA und Hebi machen mir zwar Mut, doch irgendwie habe ich das Gefühl die Keime haben die Kontrolle über mich. Gestern war ich noch positiv eingestellt, da hatte ich zum ersten Mal (vor ein paar Tagen hatte ich 2x Arilin bekommen, mehr will mein FA jetzt nicht mehr machen) weißlichen Ausfluss...ich dachte juhu-toll-alles weg....heute morgen *grummel* bekam ich wieder einen Dämpfer diesbezüglich, mein Ausfluss war wieder leicht grün :-( Mein FA meinte ich solle höchstens jetzt noch alle 2 Tage die Döderlein nehmen...Ich werd noch wahnsinnig... Was meinen sie? Vielen Dank...18SSW


Martina Höfel

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Liebe Dracul, Pilze/ Keime bekommen die Oberhand, wenn das Milieu nicht stimmt. Döderlein alle 2 Tage okay. Jetzt sollten SIE einmal gucken, wo es bei IHNEN hapert, dass die Keime/Pilze die Oberhand haben! Die Frage ist ja, warum kehren die Infektionen und Mykosen immer wieder? Wo versteckt sich der Schwachpunkt in Ihrer Immunabwehr? Ein versteckter Diabetes, zuviel Süßes, übertriebene oder falsche Hygiene oder immer wiederkehrende Ansteckung durch den Partner (jetzt nicht mehr) .....oder, oder!? Da sollte einmal genau geschaut werden. Der Pilz oder die Infektion ist immer nur das Ergebnis einer gestörten Immunabwehr. Die Haut im Intimbereich ist nicht nur sehr empfindlich, es befinden sich dort auch viele Schweißdrüsen eines besonderen Typs, sogenannte apokrine Schweißdrüsen. Solche Drüsen befinden sich auch in den Achselhöhlen. Sie sondern ein Sekret mit vielen fettartigen und geruchsaktiven Stoffen ab, die zu unserer persönlichen Duftnote beitragen. In den Hautfalten des Intimbereichs kann sich zudem Feuchtigkeit halten, was die Entstehung von Ekzemen und Pilzinfektionen begünstigt. Die Schleimhaut des Intimbereichs ist mit unzähligen Mikroorganismen besiedelt, von denen einige für ein saures Milieu sorgen und eine wichtige Schutzfunktion ausüben. So wird verhindert, daß sich krankmachende Keime wie Hefepilze dort ansiedeln können. Zum Teil zersetzen diese Mikroorganismen Ausscheidungen des Menschen und können damit für einen unangenehmen Geruch sorgen. Intimpflege wird von manchen Menschen vernachlässigt, während andere die Pflege übertreiben und oft auch ungeeignete Substanzen verwenden. Da die Haut im Intimbereich zur Feuchtigkeit neigt, sollte man Unterwäsche aus saugfähiger Baumwolle bevorzugen. Das feuchtwarme Hautmilieu wird auch durch enge Hosen gefördert. Weite, luftige Kleidung aus Naturfasern kann vielen Hautproblemen in diesem Bereich vorbeugen. Verwenden Sie für die Intimpflege nur Wasser. Seife beeinträchtigt den Säuremantel der Haut und tötet die Mikroorganismen, die normalerweise die Haut besiedeln. Durch Beseitigung dieser Schutzbarriere kann eine Infektion mit Pilzen oder Bakterien begünstigt werden. Geeigneter sind synthetische Waschprodukte, sogenannte Syndets, die schwach sauer reagieren (pH-Wert etwa 5). Solche Syndets sollten, wenn überhaupt, nur schwach parfümiert sein. Falls Sie ein Deodorant für den Intimbereich verwenden wollen, so darf dies keinesfalls Alkohol enthalten, da dieser die Schleimhaut reizt und austrocknet. Spülungen der Scheide sind für die normale Körperpflege nicht notwendig. Sie stören nur die natürliche Scheidenflora, die vor Infektionen schützt. Manche Frauen werden immer wieder von Pilzinfektionen der Scheide heimgesucht. Beispielsweise sind Diabetikerinnen (Gestationsdiabetis?)häufig betroffen, da der Zuckergehalt des Uris ein günstiges Milieu schafft. Aber auch Frauen mit gesundem Stoffwechsel können befallen werden, wenn die natürlichen Schutzfaktoren wegfallen. Die natürliche Scheidenflora kann z.B. durch eine Antibiotikabehandlung oder übertriebene Intimhygiene geschwächt werden. Bis sich die Bakterienflora der Scheide davon erholt hat, ist das Risiko einer Pilzinfektion erhöht. Auch die Einnahme von hormonhaltigen Arzneimitteln wie der "Pille" kann ebenso wie die hormonelle Umstellung bei Schwangerschaft und Geburt eine Pilzinfektion begünstigen. Zur Erneuerung einer geschädigten Scheidenflora helfen Vaginaltabletten, die normalerweise in der Scheide vorkommende Bakterien enthalten, Vaginalcremes und -gele sowie Ovula und Milchsäurezäpfchen. Diese Medikamente sind rezeptpflichtig. Bei wiederholten Pilzinfektionen kann auch eine Mitbehandlung des Partners ratsam sein (zumal ja auch die Strepptokokken immer wieder kommen)!!!! Streptokokken finden sich auf der Haut, im Darm und - bei fünf bis 20 Prozent der Frauen - auch in der Scheide. Bei intaktem Immunsystem reicht die Abwehrkraft des Körpers aus, um die Erreger erfolgreich zu bekämpfen. Diese Bakterien gelten zwar nicht als "typische" Erreger einer Geschlechtskrankheit, sie können aber beim Sexualkontakt weitergegeben werden!!!!!! Bei sexuell aktiven Frauen sind in der Scheide häufig Keime festzustellen, die im Normalfall dort nicht anzutreffen sein sollten. Dazu zählt neben den Streptokokken etwa der typische Darmkeim Escherichia coli, aber auch zahlreiche andere Erreger, die ansonsten vor allem im Darm und auf der Haut zu finden sind. So lange der Selbstreinigungs-Mechanismus der Scheide funktioniert und die Vaginalflora intakt ist, müssen aufgrund dieser Keime keine Probleme entstehen. Liegen jedoch Störungen des Scheidenmilieus vor, können sich auch Streptokokken ausbreiten und vermehren. Sie verursachen typische Beschwerden wie etwa verstärkten gelblichen Ausfluss und möglicherweise Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Je nach Beteiligung anderer Erreger kann dieser Ausfluss sehr übel riechen. Im Mikroskop findet sich in solchen Fällen oftmals eine Mischflora aus verschiedenen Keimen, die sich gegenseitig in ihrem Wachstum begünstigen können. Östrogenmangel falsche Intimhygiene, die zur Zerstörung der Scheidenbiologie führt Allgemeinerkrankungen wie z. B. Diabetes Fremdkörper in der Scheide (z. B. bei Kindern: Nüsse, Murmeln, Legosteine etc.) Erhaltung des natürlichen, sauren Scheidenmilieus Vermeiden von Scheidenspülungen, Intimsprays oder Intimpflegemittel Tägliche Reinigung des Scheidenbereichs mit klarem Wasser Regelmäßiges Wechseln von Unterwäsche und Handtüchern In der Scheide nachgewiesene Streptokokken müssen nur bei ausgeprägten Symptomen mit Antibiotika behandelt werden. In vielen Fällen hilft es, die körpereigene Abwehr zu stärken und den Selbstreinigungs-Mechanismus der Scheide anzuregen. Auch können lokal desinfizierende Maßnahmen unterstützend wirken. Streptokokken sind an zahlreichen Infektionen beteiligt. Schon im Altertum wurden mit diesen Bakterien in Verbindung stehende Infektionserkrankungen - z. B. Wundrose, Kindbettfieber und Phlegmone - beobachtet. 1903 wurde damit begonnen, die perlschnurartig aufgereihten Erreger nach ihrem Verhalten auf Kulturplatten zu unterteilen. Je nach Untergruppe zeigen Streptokokken ein unterschiedliches Wachstum auf den Nährmedien. Sie besitzen die Fähigkeit, Blut unterschiedlich zu zersetzen, weshalb ihre Unterteilung zunächst auch nach ihrem Hämolyse-Verhalten erfolgte: Alpha-, Beta- und Gamma-Hämolyse. Unter Hämolyse versteht man die Auflösung roter Blutkörperchen infolge der Zerstörung ihrer Zellmembran. Weitere wichtige und klinisch relevante Unterteilungen gelangen der Ärztin Rebecca C. Lancefield 1928, indem sie die Wandstrukturen der Bakterien näher untersuchte. Auf Basis von Lancefields Erkenntnissen werden Streptokokken seitdem in die Gruppen A, B, C, D etc. eingeteilt. Folgende Stämme sind für den Vaginalbereich relevant: 1. ) Betahämolysierende Streptokokken der Gruppe A (Streptococcus pygenes) Folgende Infektionen werden von diesem Erreger verursacht: Rachen- und Mandelentzündungen, Scharlach Erysipel (Rotlauf) Phlegmone Lokale Infektionen können bei schlechten Bedingungen zu einer Sepsis führen Eine Puerperalsepsis (Kindbettfieber) geht von einer Infektion der Gebärmutterschleimhaut nach einer Entbindung aus. Deshalb empfiehlt sich bei Fieber während oder nach der Geburt und entsprechenden Auffälligkeiten eine großzügige Antibiotika-Prophylaxe. Als Spätfolge einer Streptokokken-Infektion der Gruppe A kann - vor allem bei unzureichend oder nicht behandelten Infektionen des Rachenraumes - das "Rheumatische Fieber" mit einer Herz- und Nierenbeteiligung auftreten. Kindbettfieber(Puerperalsepsis): Bei nicht rechtzeitig behandelter Gebärmutterinfektion können sich die Erreger bei ungünstigen Bedingungen über die Blutbahn im gesamten Körper ausbreiten. Beim Versuch, die Infektion in den Griff zu bekommen, setzt der Organismus Abwehrmechanismen in Gang, die unter anderem mit einer Gerinnungsaktivierung einhergehen. Dadurch kommt es im weiteren Verlauf zu einem Verbrauch der Gerinnungsfaktoren, wodurch die Blutgerinnung nicht mehr möglich ist. Die Folge sind Einblutungen, Organversagen, Schock mit Kreislaufversagen und Tod. Diese geburtshilfliche Komplikation ist mittlerweile sehr selten geworden. 2.) Betahämolysierende Streptokokken der Gruppe B (Streptococcus agalacticae) Von Bedeutung ist diese Gruppe bei folgenden Erkrankungen: Wundinfektionen Sepsis Hirnhautentzündungen Harnwegsinfektionen Neugeborenensepsis Besonders gefürchtet ist die Neugeborenensepsis. Man unterscheidet dabei eine rasche, unmittelbar nach der Geburt auftretende Form (early onset) und eine etwas später auftretende Form (late onset). Die early-onset-Form wird vor allem im Fall des vorzeitigen Blasensprungs bei nachgewiesener Scheidenbesiedelung durch Streptokokken begünstigt. Das Neugeborene zeigt eine lebensbedrohliche Allgemeininfektion, die durch Schock, Hirnhautentzündung und Atemnotsyndrom gekennzeichnet ist. Nur eine früh einsetzende, konsequente Therapie kann die Sterblichkeit senken, die mit 20 bis 50 % angegeben wird. Bei der late-onset-Form spielt auch die Umgebung des Neugeborenen als Infektionsquelle ein Rolle. Nicht in jedem Fall wird eine vorgeburtliche Therapie bei Nachweis von B-Streptokokken als sinnvoll erachtet. Nur wenn zusätzliche Risiken, wie vorzeitige Wehen hinzukommen, ist eine Behandlung mit Antibiotika in der SS anzuraten. Bei Nachweis von Streptokokken der Gruppe B wird eine vorbeugende Antibiotikagabe während der Geburt empfohlen, damit die Keimbelastung für das Kind niedrig gehalten wird. Bei Blasensprung sollte zügig (innerhalb 24 Stunden) entbunden werden, da die Keime unter Umständen häßlichste Infektionen beim Kind machen. Ein Kind einer Mutter mit Strepptokokken wird bei uns nicht verlegt, sondern nur gut überwacht. Dazu gehören Abstriche (Rachen, Ohren und Leiste) sowie Temperaturkontrollen. Liebe Grüße Martina Höfel


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Danke für den wahnsinnig langen Text :) Also wenn ich ehrlich bin, habe ich langsam keine Ahnung mehr, was ich so richtig falsch mache..*gruebel* Ich hatte mich ja schon so Beginn der Keimprobleme relativ viel belesen.Sprich ich esse kaum süßes, habe so weit ich weiß keine Diabetis, trage Baumwollunterwäsche, wasche sie heiß, benutze keine Seife im Intimbereich, wasche nur mit Wasser, aber auch nicht übertrieben. Sex haben wir jetzt schon ewig nimmer *grummel* also Ansteckung ist da momentan sehr unwahrscheinlich. In dem was sie mit der Feuchtigkeit sagen, muss ich ihnen recht geben. Durch das Übergewicht schwitzt man da unten mehr. Aber da kann ich ja jetzt auch nicht viel gegen machen oder? Ich meine sobald ich merke, es geht los, schwitzen, nass etc...wechsle ich den Slip. Momentan merke ich auch ein sehr dezentes brennen am Scheideneingang. Was ich auch sagen muss, wenn jetzt schnell Feuchtigkeit entsteht, fängt es dann auch ziemlich schnell untenrum an zu jucken und krabbeln (ansonsten hält sich das eher in Grenzen). Ist es auch möglich, dass da die Haut sehr gereizt wird? Was soll ich denn noch tun *heul* Ich will ja endlich mal Ruhe haben, auch dem Kind zuliebe, versuche mir alle Tips anzunehmen, die ich kriegen kann, doch nichts will funktionieren.... Danke


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Dracul, ja, das Brennen weist auf gereizte Haut hin. Quark auf einer Vorlage (1/2 cm dick) schafft Abhilfe. Wenn der Quark anfängt zu bröseln, dann lauwarm abduschen. Noch ein Wort zu Slip-Einlagen: bitte vermeiden, denn dadurch können Allergien entstehen. Was tun Sie, um Ihre Immunabwehr zu verbessern? Liebe Grüße Martina Höfel


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