Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich brauche ganz dringend einige Verhaltenstips für mich. Unsere beiden Twins sind 16 Monate alt und in der besten Trotzphase. Bei unserer Tochter, wenn sie sich rückwärts auf den Boden geworfen hat, hat geholfen, daß man sie einfach auf den Boden legte und weg ging. Sie hat die Phase eingestellt und macht es nun nicht mehr. Bei unserem Sohnemann weiß ich mir einfach keinen Rat. Von jeher ist er der Unterlegene bei den beiden und zur Zeit brüllt er, was das Zeug hält und gibt nicht auf. Auch er wirft sich auf den Boden, aber weggehen nutzt nichts. Ist er auf dem Arm und seine Schwester kommt hinzu, geht das Gebrüll erst richtig los. Also ignorieren hilft leider nichts. Auf dem Arm ist immer Ruhe nur in den Arm nehmen ist nicht in Ordnung. Was kann ich denn tun, außer herumtragen, womit er ja einen Erfolg verbuchen kann? Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe.
Christiane Schuster
Hallo Nic Haben Sie schon mal versucht, Ihrem Sohn in solchen Situationen möglichst gelassen ein Wutkissen oder eine Wutkiste anzubieten, woran er seinen Zorn abreagieren kann um hinterher zu Ihnen kommen zu dürfen um getröstet zu werden und um ggf. eine Lösung zu finden? So fühlt er sich akzeptiert und verstanden ohne dass Sie nachgeben müssen. Hilft auch Das nicht, sollten Sie ihm doch die gewünschte Aufmerksamkeit durch Streicheleinheiten schenken und ihm so ruhig wie möglich erklären, dass er mit diesem Verhalten leider auch keine Lösung finden wird. Bieten Sie ihm anschließend Ihre Hilfe zur Konfliktlösung an. Ihre Ruhe wird sich rasch auf Ihren Sohn übertragen, wie sich das Ignorieren positiv bei Ihrer Tochter bemerkbar machte.- Starke Nerven und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, erst mal recht herzlichen Dank für Ihre Antwort. Das mit dem Wutkissen ist glaube ich nicht das richtige. (werde es trotzdem versuchen) Wenn er den ganzen Tag bei seiner Schwester den Kürzeren zieht, da sie ihm immer erfolgreich das Spielzeug wegnimmt ist es eher Frust wie Wut. Worüber ich mir eher Sorgen mache ist, daß er mit negativer Aufmerksamkeit auf sich zu lenken versucht z.B. weiß er daß er an der Stehlampe nicht rütteln darf und tut es trotzdem, sollte ich mal in Ruhe Kaffee trinken wollen. Wenn ich ihm darauf die Hand festhalte, bekommt er einen Anfall und will getröstet werden. Was bis zu einer Stunde dauert. In diesen Situationen bin ich schon die Ruhe selbst - die Kinder gehen vor und so ein Anfall bringt mich in keinster Weise aus der Fassung. Ich verstehe nur dieses Verhalten nicht und habe Sorge, daß er sich, da er der "Unterlegene" ist seine Rolle negativ definiert in der Familie. Die Frage ist doch, wenn ich ihm die Streicheleinheiten gebe zu dem Zeitpunkt mit der Lampe, hat er ja was er will - meine Aufmerksamkeit. Übrigens macht er sowas nicht, wenn ich etwas arbeite - nur wenn ich mich mal hinsetze. Mache ich mir unnötig Gedanken über die Rollenverteilung? Ist es ein Austesten? Oder was soll ich sont davon halten? Und meinen Sie daß das Erklären seines Verhalten jetzt schon fruchtet? Bitte nochmals um Antwort. Vielen Dank
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