Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Freundin hat eine mit meiner Tochter gleichaltrige Tochter (beide jetzt 20,5 Monate). Die beiden sind am selben Tag auf die Welt gekommen - aber sehr unterschiedlich. Während meine Tochter nachts bis 10 Std. und Mittags höchstens 1,5-2 Std. schläft, so schläft das Kind meiner Freundin nachts ca 14-15 Std. und Mittags nochmal 2-3,5 Std. Ich tat es immer als unterschiedliches Schlafbedürfnis ab. Aber gestern telefonierte ich mit ihr und sie meinte, dass ihre Tochter noch immer schlafe. Es war 11:30 Uhr am Mittag! Sie hatte sie am Abend um 19:30 hingelegt. Das waren ja 16 Stunden!! Meine Freundin meinte nur, ihre Tochter hätte gestern keinen Mittagsschlaf gemacht und würde ihn jetzt wohl nachholen. Ausserdem wäre ihre Tochter sowieso immer "durch den Wind" wenn sie das Wochenende beim Vater gewesen ist. Meine Freundin ist alleinerziehend. Bei meinen Kind ist das aber nicht so. Egal wann ich meine Tochter hinlege, sie ist morgens spätestens um 6:30 wach. Auch wenn der Mittagsschlaf mal kürzer oder ganz ausfällt. Ist denn diese viele Schlafen normal? Die Tochter meiner Freundin schläft pro Tag ca 16 Std., manchmal auch mehr. Bitte um Hilfe. Gruss Jasmin
Christiane Schuster
Hallo Jasmin Die benötigte Schlafmenge eines Kindes ist so individuell, wie das Kind selbst. In diesem Alter können durchschnittlich 12 -16Std. geschlafen werden. Hat die Tochter Ihrer Freundin bislang noch keinen halbwegs geregelten Tagesrhythmus erfahren können, kann sich auch eine Regelmäßigkeit im Schlafverhalten nur recht schwer einstellen. Sind Sie sicher, dass sich das Mädchen nicht nur ruhig spielend in seinem Zimmer oder Bett aufhält ohne "richtig" zu schlafen? Besucht Ihre Freundin mit dem Kind regelmäßig die Vorsorgeuntersuchungen bei ihrem Kinderarzt? Hat Dieser bislang keine Auffälligkeiten feststellen können, und verhält sich das Mädchen vorwiegend ausgeglichen; macht es bis auf kurze Zeit nach dem Besuch beim Vater einen zufriedenen Eindruck, brauchen Sie sich diesbezüglich m. E. nach keine Sorgen zu machen. Nehmen Sie das Kind an, wie es ist. Verhalten Sie sich ihm gegenüber wie zu Ihrer eigenen Tochter und geben Sie ihm Etwas von Ihrer Liebe und Zuwendung ab, da es für Alleinstehende oft viel schwerer ist, neben Beruf, Haushalt, Grundversorgung auch noch Zeit für liebevolle Zuwendung aufzubringen. Alles Gute und: bis bald?
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