RichardSaum
Liebe Frau Ubbens, mein Sohn ist gerade vier geworden. Zuletzt hatten wir eine recht gute Zeit, nun scheint wieder eine schlechtere Phase zu beginnen. Immer wenn mein Sohn sich über mich ärgert haut er mich und ich weiß noch immer nicht wie ich reagieren soll. Hände festhalten finde ich übergriffig, er wird dann auch noch wütender, vor ihm weg laufen bzw. ihn aussperren möchte ich auch nicht. In den Situationen wo er so wütend ist kann man auch nicht mit ihm reden (Situation klären nicht möglich, stellvertretende Dinge wie in ein Kissen hauen klappt meist nicht). Ich habe immer hinterher mit ihm gesprochen, dann ist er auch immer einsichtig... Haben Sie noch einen Tipp?
Liebe RichardSaum, wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat, sollten Sie nicht einfach weglaufen, Ihrem Sohn aber gerne regelmäßig, wenn er Sie haut, erklären, dass Sie nicht gehauen werden wollen und darum den Raum verlassen. Nach ein paar Minuten gehen Sie wieder zu ihm und erklären ihm in Ruhe, wie er sich anders/besser verhalten kann. Bemerken Sie, dass Ihr Sohn wütend wird, gehen Sie schon im Vorfeld auf Abstand oder versuchen ihn abzulenken. Viele Grüße Sylvia
cube
Weglaufen musst du ja nicht gerade -. aber weggehen oder eben abwehren. Die meisten Kinder tun das ja nicht, weil sie bewusst ihren Eltern weh tun wollen oder etwas zwingend zerstören - sie müssen sich nur irgendwie abreagieren und schlagen im wahrsten Sinne des Wortes um sich. Kissen verkloppen hat bei uns auch nicht funktioniert :-) Also ich würde ganz klar sagen, das Hauen dir weh tut und du das nicht möchtest, deswegen gehst du jetzt aus dem Raum bzw. hältst ihn dir sozusagen vom Leibe. Das geht auch ohne festhalten - aber nicht immer. Wenn du vorher schon merkst "ohoh - das bahnt sich eine Wutanfall an" kann man oft vorher schon das Drama abwenden durch Ablenkung, ein bisschen Quatsch machen. Du schreibst "wütend auf mich ist" - heißt das, wenn er wütend über etwas anderes ist, schlägt er nicht? Also das Lego will nicht so wie er - dann flippt er nicht aus? Das fände ich tatsächlich erstaunlich - weil Kinder gerade dann nicht akzeptieren wollen, das etwas nun mal nicht so funktioniert und dann aber jemanden brauchen, der "Schuld" ist.
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