Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Wir sind ratlos !!!!!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Wir sind ratlos !!!!!

Mitglied inaktiv

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Hallo , wir sind langsam am Ende unsrer Kräfte . Also unser Sohn 20m das dritte Kind (der 1 8j und der2ist 4j) und in November kommt Kind nr 4. Seit ca. 2m ist der Kleine wie ausgewechselt. An der Tagesordnung Schrein hauen Wutanfälle usw. Das fängt an das er morgen sich nicht und niemanden außer mir wickeln läst . Wenn es mein Mann machen möchte schreit er so laut das man das kaum ertragen kann . Beim Frühstück geht es weiter er ißt nur wenn man ihn bespaßt oder ablenkt . Das geht für jede Mahlzeit . Wenn wir ihn sozusagen hunger lassen ist er oft Nachts wach und schreit nach was zu trinken. Wenn wir ihm was verbietten schreit er bis zu 2std in seinem Zimmer und läßt außer mir keinen an sich ran . Das gleich ist draußen will nicht in Kinderwagen und auch nicht an der Hand laufen . Ins Auto einsteigen eine Quall . Seine Geschwister halten sich den ganzen Tag die Ohren zu . Ich bin so fertig kann kaum entspannen und mich auf die SS freuen habe Angst das es zu früh kommen könnte durch den Streß . Ich habe schon überlegt zum Kinderpsyho. zu gehen. Wir sind so Ratlos und fertig mit der Welt haben kaum Kraft für die anderen Kinder. Wir brauchen Hilfe und Tipps wie wir aus der Kriese raus kommen . Ist das nur eine Phase ??? Lieben Gruß Nike


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Hallo Nike Wenn er auch (noch) das Nesthäkchen ist und allein schon der pflegerische Aufwand, die Beaufsichtigung ihm mehr Zuwendung bringen, als den "großen" Kindern, rate ich Ihnen, bei ihm ebenfalls so gelassen, aber auch so begründet konsequent wie möglich zu handeln, damit Ihr (noch) Jüngster lernt, sich sicher zu orientieren und seinen individuellen Platz innerhalb der Familie zu finden, aber auch verteidigen zu können. Wenn er zunehmend erkennt, wo seine Grenzen sind und an welche Regeln er sich zu halten hat, werden sowohl Sie als auch er wieder zufriedener werden. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst gemeinsam ein, lassen Sie Ihren Sohn sich SELBER nehmen und beziehen Sie ihn in die Unterhaltung mit ein. Loben Sie ihn verstärkt, wie er schon gut mit dem Löffel, bzw. dem Besteck umgehen kann. Informieren Sie ihn hin und wieder bei manchen Speisen, dass Die nur für die Erwachsenen gedacht sind, er sie aber gerne mal probieren DARF.:-)) Stellen Sie ihm nachts einen auslaufsicheren Trinklernbecher mit Wasser in greifbare Nähe; hat er wirklich Durst, DARF er ihn sich wiederum SELBER nehmen. Sprechen Sie ein KURZ begründetes NEIN erst dann zu ihm, nachdem Sie direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu ihm aufgenommen haben und lenken Sie ihn gleichzeitig mit einer ansprechenden Aktivität vom Ungeeigneten ab. Da die Kleinen in diesem Alter einen sehr großen Bewegungs- und Erfahrungsdrang haben, empfehle ich Ihnen, ihn Draußen eine Karre schieben oder ein Spielzeug nachziehen zu lassen oder ihn mit einer Beschäftigung abzulenken, wie z.B. einem Hüpf-Spiel. Wickeln Sie ihn möglichst im Stehen und mit Höschenwindeln und lassen Sie sich von ihm helfen. Sparen Sie nicht damit, sein Können zu loben, da jedes Lob bekanntlich zu weiterem, selbständigen Handeln anregt und zur Zufriedenheit beiträgt. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Ich wollte noch dazu sagen , das er die meiste Aufmerkseim bekommt den ganzen Tag geknudellt und beschmußt wird . Ist das zu viel ??? Ich meine kann man dem Kind zu viel Nähe und Zährtlichkeit geben???. Wir haben uns noch für ein entschieden weil wir so viel Liebe noch zu vergeben haben , troz das der Große ein behindertes Kind ist ( geistig Frühchen 29ssw Sauerstoffm) . Gruß Nike


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