Nickymama2008
Hallo, ich bin sehr verzweifelt, wie ich mit meinem vierjährigen Sohn umgehen soll. Er ist eigentlich ein ganz lieber kleiner Junge, der gern mit anderen Kindern spielt, dort ist er auch nie aggressiv gegenüber anderen. Nur bei uns zuhause gibt es richtige Wutanfälle gegen mich oder meinen Mann. Meist wegen Kleinigkeiten (Losfahren zum Kiga o.ä.). Ich kündige schon extra an: "Es geht in 5 Min. los" etc. Ich habe schon so viel probiert... Ich versuche lange ruhig zu bleiben, er ist er bockig und sagt zu allem nein, zieht sich nicht an, lässt sich nicht anziehen, dann fängt er das schreien an und schlussendlich geht er regelrecht auf mich los. Er tritt, schlägt, wollte sogar spucken und zerstört dinge mit voller Absicht. Egal was ich versuche nichts hilft. Rede ich ruhig mit ihm, haut er weiter, schmollt, "NEIN!" und ich sehe dann sein Ziel erreicht, dass wir nicht starten, so wie ich es angekündigt habe. Werde ich auch lauter und böse, schaukelt sich die Situation noch mehr hoch. Ich kann mich doch nicht von meinem Kind schlagen lassen... und vorallem kann er nicht Dinge kaputt machen ohne Konsequenzen! Ist das "normal"? Was kann ich tun? So kann es nicht weitergehen... ich bin manchmal auch kurz vor einem Wutausbruch:( Wir reden oft im nachgang über alles, reflektieren, aber es ändert sich nichts:/ Was mache ich falsch? Danke für eine Antwort. Nickymama2008
Christiane Schuster
Hallo Nickymama2008 Bitte reden oder diskutieren Sie nicht mit Ihrem Sohn sondern handeln Sie, indem Sie z.B. dafür sorgen dass er nicht kurz vor dem Aufbruch zum Kiga ein neues Spiel beginnt, dann zu ihm gehen, ihm in die Jacke helfen und: los geht's. Wehrt er sich, wird er ohne Jacke mitkommen müssen mit dem Hinweis, dass er sich dann wohl erkälten und krank werden wird! Kommt es zum Wutausbruch, reichen Sie ihm mitfühlend ein Wutkissen oder Kinder-Boxsack, damit er seine Wut rauslassen kann. Warten Sie geduldig in seiner Nähe ab -möglichst mit einer eigenen Aktivität- bis er sich beruhigt hat um ihm dann anzubieten getröstet zu werden. Ob diese geringe Frustrationstoleranz gezielte, therapeutische Unterstützung benötigt, kann sicherlich der behandelnde Kinderarzt entscheiden, der Ihren Sohn persönlich kennt. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Nickymama2008
Anscheinend habe ich ein Kind mit sehr großem Willen... denn er kommt ja einfach nicht mit. Ich kann ihn weder überreden noch körperlich dazu bringen die Jacke anzuziehen geschweige denn mitzukommen. Die Aggressionenn lassen sich leider auch nicht gegen ein Kissen o.ä. lenken sondern gehen dann ausschließlich gegen mich. Wie kann ich das verhindern?
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