herzhase
Hallo Frau Ubbens, zunächst einmal vielen Dank und ein großes.Lob für ihre Arbeit hier! Nun zu mir. Ich habe einen 12,5 Monate alten Sohn. Eigentlich sehr aufgeschlossen, nachdem er sich bei einer Vertrauensperson versichert hat, dass alles gut ist. Ich bin seine Hauptbezugsperson und er war nie lange ohne mich (mal.für ein Arzt- oder Friseurtermin). In zwei Wochen werde ich allerdings operiert und muss drei Tage im Krankenhaus bleiben. Mein Mann, der Papa, wird sich in der Zeit um ihn kümmern. Allerdings wird es wohl für uns drei eine schwere Zeit werden. Mein Sohn scheint nicht ohne mich zu können. Zb heute bin ich eine Stunde beim Arzt gewesen und mein Sohn blieb mit dem Papa in der Wohnung, fünf Minuten nachdem ich los bin fing er an zu weinen und zu schreien. Nichts konnte ihn beruhigen (kein spielen, kein Essen, kein Trinken, kein kuscheln, nicht mal "verbotene Spielsachen" wie eine Fernbedienung). Mir bereitet das große Sorgen. Selbstverständlich wird er in den drei Tagen irgendwann essen, trinken und schlafen, aber ich denke er wird doch sehr gestresst sein. Kann ich irgendetwas machen um ihn drauf "vorzubereiten" bzw ihm die Zeit nicht so schwer zu machen? Vielen dank schonmal für Ihren Rat! Jana
Liebe Jana, Sie haben nichts falsch gemacht. Viele Kinder im Alter Ihres Sohnes brauchen bzw. wünschen sich die Nähe der Eltern zum Ein- und/oder Durchschlafen. Ihr Sohn ist gerade in einem Alter, in dem das Loslassen von Mama sehr schwierig ist. Sie können nur tgl. dafür üben. Verlassen Sie regelmäßig für erst ein paar Minuten und wenn das gut funktioniert auch für eine Stunde und länger das Haus. Nur so können Sie ihn an Ihre Abwesenheit gewöhnen. Verabschieden Sie sich auf jeden Fall und gehen nicht "heimlich". Die ersten Tage sollten Sie wirklich nur ein paar Minuten weg gehen, damit Ihr Sohn merkt, dass Sie wieder kommen, auch ohne dass er total aufgelöst ist. Vielleicht kann der Papa die nächsten Nächte Ihren Sohn ins Elternbett holen? Viele Grüße Sylvia
herzhase
Er hat sein Bett zwar im eigenen Zimmer stehen, schläft dort aber nicht so richtig gut. Er wacht z.T. stündlich auf, nach kurzem streicheln schläft er sofort weiter. Meist hole ich ihn nachts zwischen 23-2 Uhr zu uns ins Bett. Dort schläft er durch. Manchmal denke ich habe etwas falsch gemacht und ihm fehlt die Stärke kurz ohne mich zu sein bzw wieder allein einzuschlafen...
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Sehr geehrte Frau Ubbens! Ich weiß nicht ob diese Frage hierher gehört, aber sie liegt mir echt auf dem Magen. Mein Freund und ich heiraten bald. Nun ist mein Sohn (22 Monate) das totale Mamakind zumindest am Abend. Ich kann ihn an diesem Tag aber natürlich nicht ins Bett bringen. Meine Nachbarin wird das übernehmen. Sie wird ihn in sein eigen ...
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