Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, wir haben versucht Ihren Rat zu beherzigen bei unserer Tochter (3,5 Jahre) nur noch abends ins Zimmer zu gehen, wenn sie Angst hat oder schreit. Wir erledigen alle Rituale vorher und auch sonst machen wir alles, was erledigt werden muss. Wir sagen ihr klipp und klar, dass wir nicht mehr reinkommen. Aber sie findet immer wieder etwas. -Ihr Kuscheltier fällt runter -sie deckt sich auf und kann sich nicht wieder alleine zudecken -ihr Becher wird leer -sie möchte auf den arm genommen werden Das sind nur ein paar Beispiele. Sie lässt sich clevererweise immer etwas einfallen, was uns eigentlich dazu "zwingt" wieder hineinzugehen. Wenn beispielsweise Ihr lieblings-Kuscheltier runterfällt, dann zerreist es mir das herz es ihr nicht zurückzugeben. Genauso wie die Decke. Sie kann sich leider noch nicht alleine zudecken. Ich will sie ja nun nicht ohne Decke einschlafen lassen..... wie gehen wir am besten vor, ohne dass sie sich alleingelassen oder zurückgewiesen wird?? Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort. Herzliche Grüße Manuela
Christiane Schuster
Hallo Manuela Bitte ermutigen Sie Ihre Tochter, sich das Kuscheltier SELBER wiederzuholen. Dazu ist es erforderlich, dass sie selbst aus dem Bett steigen kann (einige Gitterstäbe zu einem Schlupfloch entfernen?). Üben Sie das Selber-Zudecken tagsüber spielerisch oder bieten Sie ihr mitfühlend einen kuscheligen Kinder-Schlafsack an, damit sie nicht frieren muß. Hat sie den Becher leer getrunken, wird sie auch keinen Durst mehr haben, da sie sicherlich tagsüber ausreichend getrunken hat und den "Nacht-Durst" lediglich als Vorwand benutzt, Sie ins Zimmer zu rufen. Auf den Arm genommen werden braucht sie nachts ebenso wenig, da Sie sicherlich tagsüber genug mit ihr gekuschelt haben. Informieren Sie sie darüber mit entsprechenden Worten und schlagen Sie ihr vor, mit ihrem Kuscheltier zu kuscheln. Mit 3, 5 Jahren muß Ihre Tochter lernen, sich selbst helfen zu können, wenn sie nicht gerade krank ist oder unter großen Ängsten leidet. Lassen Sie die Zimmertüren angelehnt und schlagen Sie ihr von Weitem genannte "Hilfen zur Selbsthilfe" vor, gehen Sie möglichst gar nicht mehr direkt zu ihr ins Zimmer. Sie fühlt sich weder alleingelassen noch zurückgewiesen, da Sie mit einer Antwort und mit Lösungsvorschlägen auf ihre Wünsche eingehen. Bitte bleiben Sie 1-3 Tage konsequent, damit Ihre Tochter aus diesen logischen Folgen lernen kann, sich an Regeln zu halten und alleine einzuschlafen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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