Luca1985
Guten Tag, unser Sohn wurde jetzt gerade eingeschult. Leider gestaltet sich der schon Eintritt für ihn sehr schwer. Gestern musste mein Mann ihn aus der Schule abholen da er sich selbst verletzt hat an einem Schrank.Auf meine Nachfrage hin was vorgefallen wäre, erzählte uns die Lehrerin dass sie dieses Verhalten bei unserem Sohn schon seit längerem beobachtet habe . Er hätte eine niedrige Frustrationsschwelle und redet sich selbst sehr schlecht. Sie hat uns nun dringend zu einem Gespräch gebeten und meinte zeitgleich dass Sie das schon viel zu lange aufgeschoben hätte . Wir waren natürlich sehr schockiert, da wir dieses Verhalten von unserem Sohn eigentlich nicht kennen. Ich versuche nun einen Termin bei der Beratungsstelle zu bekommen leider drehen sich die Räder hier langsam . Können sie uns vielleicht ein paar Tipps geben wie wir das Selbstvertrauen unseres Kindes steigern können und ihm den Schuleintritt vereinfachen können? Weil so wie es jetzt ist ist es ja kein Zustand weder für ihn noch für seinem Klassenkameraden. Mit freundlichen Grüßen.
Liebe Luca1985, wie meine Vorrednerin schon angemerkt hat, kann die Problematik vielschichtig sein. Das Gespräch mit der Lehrerin wird voraussichtlich schon sehr bald sein. Warten Sie das Gespräch ab. Vielleicht hat die Lehrerin schon Ideen entwickelt, wie Ihr Sohn Unterstützung erfahren kann. Womöglich gibt es an Ihrer Schule einen Sozialpädagogen / eine Sozialpädagogin, die Schüler, die sich ein wenig schwer tun, eine Zeit lang in der Schule begleiten. Wichtig ist, zu erfahren, was jeweils der Auslöser ist, damit Ihrem Sohn in genau dieser Hinsicht geholfen werden kann. Viele Grüße Sylvia
cube
Heißt das, er hat sich absichtlich an einem Schrank verletzt um abgeholt zu werden? Oder er hat sich aus mangelnder Konzentration versehentlich verletzt und so etwas kommt häufig vor? Ich stolpere ehrlich gesagt auch über "wurde gerade eingeschult" und "hätte das Gespräch schon zu lange aufgeschoben". Gerade eingeschult kann ja noch nicht wirklich lange her sein - genau genommen max. 3 Wochen. Schulneulinge brauchen natürlich erst mal einige Zeit, um sich an die Schule und den damit verbundenen Stress/Druck im Gegensatz zum KiGa zu gewöhnen. Nach so kurzer Zeit ein Gespräch, das offenbar eigentlich schon früher - praktisch in der 1. Woche? - stattfinden sollte - dann muss das Verhalten entweder wirklich extrem sein oder aber die KL legt sehr strenge Maßstäbe an das Verhalten eines Schulneulings an. Und wenn das Verhaltens o extrem wäre - dann kann ich mir kaum vorstellen, dass es im KiGa keine Auffälligkeiten gab und/oder hr davon zu Hause gar nichts merkt. Von welchem Verhalten genau spricht die KL denn überhaupt? Niedrige Frustrationstoleranz ist ja ein Auslöser - aber für was denn genau? Ich finde das alleine viel zu wenig, um überhaupt einschätzen zu können, um was für ein Problem es wirklich geht und daher auch kaum möglich, konkrete Tipps zu geben.
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