meme28
Mein Enkel wird Ende März 3 Jahre alt, sein Brüderchen ist 8 Monate alt. Seit mein erster Enkel auf der Welt ist, habe ich ihn in der Woche erst 2 x dann häufiger und im zweiten Lebensjahr täglich betreut, da meine Tochter wieder arbeiten ging. Wir hatten eine straffe Organisation und alles hat gut geklappt. Die Beziehung zu meinem Enkel ist sehr intensiv, ich habe mich wirklich sehr zu seinem Wohl um ihn gekümmert. Dann kam das Baby, meine Tochter blieb dann zuhause. Natürlich hat sich für meinen Erstenkel dadurch vieles verändert. Aber die Beziehung zwischen ihm und mir war immer schön. Seit geraumer Zeit sagt er manchmal wenn er mich sieht, ich soll "runtergehen". Ich wohne unten im Haus, die junge Familie über mir. Seit 3 Wochen geht er nun täglich vormittags in den Kindergarten. Davor war er 2 Vormittage in einer Kita. Die Erzieherinnen sagen, er mache sich sehr gut. Ich beobachte, daß er immer sehr müde und erschöpft heimkommt. Nun ich kann mit meiner Tochter nicht gut darüber reden, sie empfindet dies als Einmischen in ihre Erziehung. Nun gut. Mein Problem ist: Warum lehnt mich mein Enkel so oft ab`? Ist dies nur eine Phase? Er will ständig zur Mama oder fragt nach seinem Papa. Aber die Meme, das bin ich, die ist nicht sehr gefragt. Wenn ich ihm tschüs sagen will, blockt er, wenn ich küsschen gebe macht er sich steif. Er scheint an mir uninteressiert. Ich möchte einfach nur verstehen, WARUM er sich so verhält.
Christiane Schuster
Hallo meme28 Da Ihr Enkel beobachtet dass Mama und Papa sich intensiv mit seinem Bruder beschäftigen und sich ihm liebevoll zunehmen hat sich bei ihm so etwas wie Eifersucht entwickelt: ein sog. Tauziehen um die Elternliebe. Zusätzlich fühlt er sich als Kiga-Kind nun "groß" und muß sich sehr stark auf den Kiga-Alltag und seine gleichaltrigen "Freunde" konzentrieren, sodass ihm weder Zeit noch Kraft bleiben sich auch noch seiner Meme zuzuwenden. Bitte versuchen Sie ihn zu verstehen und warten Sie geduldig ab, bis er ganz bestimmt auch wieder von sich aus auf Sie zukommen wird. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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