stini1801
Hallo, Ich weiß momentan leider nicht mehr weiter. Ich bin schwanger mit dem 2.kind. meine tochter 2 3/4, ist anscheinend mitten in der trotzphase u das wirklich sehr extrem. Wenn etwas (auch eine kleinigkeit) nicht nach ihrem kopf geht, rastet sie komplett auf. Schreit bis zu 1 stunde und schmeißt sich auf den boden. Ich bzw mein mann versuchen es zunänchst om ruhigen. Z.b. wollte sie an einen tag ins schwimmbad. Ich habe ihr erklärt, dass es mir an dem tag nicht gut geht u wir doch lieber den nächsten tag ins schwimmbad gehen. Dann ist sie komplett ausgerastet. Wir haben ihr gefühlte 100 mal im ruhigen erklärt, dass es mir nicht gut geht u wir am nächsten tag gehn. Aber sie hört gar nicht zu. Schreit einfach weiter. Es hat 1 std gedauert. Mein mann u ich wurden zunehmend lauter u strenger. Nichts hat geholfen Irgendwann hab ich mich auf den boden gesetzt u ein spiel begonnen. Sie kam dann zu mir u wollte mitspielen. Dann wat es vorbei. Ich weis einfach nicht was richtig ist. Tagtäglich will sie keine zähne putzen u sich nicht anziehn bzw anziehn lassen. Ich hab morgens wenug zeit, da ich zur arbeit muss. Wie gehe icj da am besten mit ihr um? Erklärungen helfen nicht wirklich was. Ich sag immer dass sie schlechte zähne bekommt u sie löcher bekommt, wenn sie nicht putzt. Bzw sie möchte alleine putzen. Das darf sie auch, aber ich möchte schon noch richtig nachputzen... mich lässt sie nicht. Auch bei papa macht sie die aufstände. Nur bei oma ist sie das brävste kind. Lässt alles mit sich machen. Zu guter letzt fehlt uns ganz schön det schlaf. Mittagsschlaf will sie auch nicht mehr machen. Sie hält auch durch bis abends. Ca 7 uhr machen wir sie bettfertig. Auch hier sagt sie, sie möchte aufbleiben. Wir erklären ihr wieder 100x das nacht ist u alle schlafen. Wir ziehen sie an. Sie geht ins bett. Wir beten sagen gute nacht u schalten ihre einschlafmusik ein. Meistens steht sie noch einmal auf. Wir bringen sie wieder ins bett. Sie redet noch etwas u schläft ziemlich schnell ein, da sie anscheinend doch sehr müde ist. Nur schreit sie sehr oft in der nacht u sagt sie hat ausgeschlafen. Das kann doch nicht sein. Sie braucht doch auch den schlaf. Manchmal gehn wir zu ihr. Versuchen aber erstmal nicht rinter zu gehn sondern sprechen durch das babyfon. Sagen es ist nacht alle schlafen... u schalten die musik wieder an. Ohne zu igr zu gehn. Manchmal sagt sie auch sie hat angst. Ihre tür ist aber offen. Ich biete ihr auch an zu mir ins bett zu kommen. Das möchte sie nicht. Meistens ist sie früh um 5.30 uhr wach, macht einen riesen aufstand u will nicht mehr ins bett. Mit mühe u not, schaffen wir es meist doch u sie schläft noch mal für 45/60 min. D.h. sie schläft von 19.30 uhr bis 6.30 ca. Mit mehreren nächtlichen unterbrechungen. Früh gähnt sie viel. Ich bin sehr auf ihre antwort gespannt u hoffe bald um hilfe. Da ich schwanger bin nimmt mich das ziemlich sehr mit. Ich hoffe auf tipps im umgang mit der trotzphase u auf tipps fürs durchschlafen. Danke schon mal.
Liebe stini1801, erklären Sie nicht alles 100 Mal. Bieten Sie, wenn es sich anbietet, einen Kompromiss an, bevor Ihre Tochter wütend wird. "Heute können wir nicht in das Schwimmbad, das machen wir morgen. Papa kann aber mit dir auf den Spielplatz gehen." So kann Ihre Tochter schon über die Alternative nachdenken. Wird sie trotzdem wütend, wiederholen Sie Ihre Worte nicht so oft. Das lenkt Ihre Tochter nur immer wieder auf das Trotzthema. Warten Sie lieber einen Moment ab, bieten noch einmal die Alternative an oder machen es, wie in Ihrem Beispiel, setzen sich hin und fangen ein Spiel an. Auch damit wird Ihre Tochter vom Trotzthema abgelenkt. Beim Zähneputzen verlieren Sie bestenfalls auch nicht viele Worte. In ihrem Trotz interessieren Ihre Tochter keine schlechten Zähne. Sie darf erst putzen und Mama oder Papa putzen nach, notfalls mit Protest. Immer am gleichen Ort, immer der gleiche Ablauf. Anziehen ebenso. Gehen Sie mit Ihrer Tochter dorthin, wo Sie sie üblicherweise anziehen und warten geduldig ab, bis sie sich anziehen lässt. Planen Sie dafür etwas mehr Zeit ein und wecken Ihre Tochter ggf. etwas früher, damit Sie nicht in Stress geraten. Oft hilft auch, die Kinder im Schlafanzug mit in den Kindergarten/Krippe zu nehmen. Auch dies wird nur einmal angekündigt und dann umgesetzt. So lernt Ihre Tochter, dass Ihren Worten auch eine Konsequenz folgt. Am Abend können Sie als neues Ritual eine kleine Massage einführen, wenn Ihre Tochter diese annehmen mag. 10 Minuten genügen oft schon und Ihre Tochter wird entspannter auch in der Nacht wieder in den Schlaf finden. Zelebrieren Sie es gerne mit etwas Öl und gedämpftem Licht, so dass es zu etwas Besonderem wird. Hat Ihre Tochter die Möglichkeit, sich im Bett anzukuscheln? Ein großes Kuscheltier oder ein großes festes Kissen, das ihr Nähe vermittelt? Auch dies kann ein besseres Durchschlafen fördern. Morgens um 5.30 Uhr können Sie auch ein festes Ritual einführen. Ohne große Worte nehmen Sie Ihre Tochter mit zu sich ins Bett und kuscheln miteinander, ein Elternteil setzt sich zu Ihrer Tochter ans Bett und legt die Hand auf ihren Bauch oder Sie machen es, wie Sie schon jetzt Ihre Tochter oft wieder in den Schlaf bekommen. Wichtig ist, es immer auf die gleiche Weise ohne viel zu reden zu machen. Alle neuen Methoden brauchen ein wenig Zeit, bis sie von allen Beteiligten zur beruhigenden Gewohnheit werden. Geben Sie sich und Ihrer Tochter die Zeit. Viele Grüße Sylvia
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