Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich lese gern in diesem Forum und habe mir schon viele Tipps heraus geholt. Nun habe ich aber auch einmal eine Frage. Meine Tochter 18 Monate ist momentan leicht krank (Husten, Schnupfen aber auf dem Weg zur Besserung) und extrem anhänglich. Es geht soweit daß ich besonders abends ab 17 Uhr nichts mehr machen kann. Sie will dann nur auf den Arm und selbst Papa den sie arg liebt, hat keine Chance. Ich gehe seit April arbeiten und denke daran daß sie 2 Tage die Woche bei Oma und Opa ist, kann es doch nicht liegen. Wenn ich sie dann nicht auf den Arm nehme, läuft sie bitter weinend weg, versteckt sich irgendwo und weint und schreit heftig. Ich muß sie dann mit Kraft holen und trösten. Sie scheint mir so tief verletzt, darum kann ich sie nicht weinen lassen aber das kann doch nicht so weiter gehen. Ist das ein normales Verhalten in diesem ALter? Wie soll ich mich verhalten? Versteht sie es schon, wenn ich mit ihr vernünftig reden will? Ich habe es versucht, aber sie läuft dann immer weg und weint so arg. Sie kommt auch nachts nun öfter und will Milch trinken. Dann schläft sie wieder ein. Aber nur mit Milch. Wir haben das noch nie vorher gemacht, nachts trinken. Warum braucht sie das im Moment? Sie sagt immer daß sie was trinken will. Soll ich härter werden und sie mal weinen lassen oder geht die Phase vorbei und ich muß eben alles liegen lassen? Ich will ihr nicht unrecht tun. Alles liebe, Kathrin
Christiane Schuster
Hallo Kathrin Gegen Abend ist Ihre Tochter schon etwas müde und verfügt deshalb nicht mehr über soviel Energie wie tagsüber. Sie sucht Hilfe bei Ihnen, die Sie verständlicher Weise nicht immer umgehend geben können. Auch nachts sucht sie nach Hilfe. Sprechen Sie mit Ihrer Tochter viel ausserhalb dieser Zeiten, in denen sie nach Hilfe ruft. Erklären Sie ihr, dass Sie oder eine der anderen Bezugspersonen, wie Papa, Oma, Opa immer in Ihrer Nähe sind. Wiederholen Sie diese Erklärungen jedes Mal, wenn sie wieder weint. Mit 1 1/2 Jahren kann sie das schon sehr gut verstehen, auch, wenn sie selbst in ihrer Sprachentwicklung noch nicht so weit ist. Sie wird durch die Gespräche ihr Vertrauen zu Ihnen festigen und bald nicht mehr so unsicher sein. Bis bald?
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