Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine (fast 7 Monate) ist seit einiger Zeit ein bisschen schlecht drauf (ich denke es sind mal wieder die Zähne - zwei hat sie schon - oder ein Entwicklungssprung - sie versucht seit einigen Tagen verzweifelt sich auf alle Viere zu stellen). Das stört mich ja nicht, gehört eben zum Großwerden dazu. Allerdings frage ich mich, warum sie diese Launen nur bei mir zeigt. Sobald ihr Papa abends heimkommt oder sie mit ihm allein ist, lacht sie und strampelt quietschvergnügt vor sich hin. Das gleiche bei Oma und Opa. Ich beschäftige mich wirklich so viel mit ihr und versuche, sie abzulenken. Aber irgendwie meckert sie bei allem. Dachte schon, dass ich ihr vielleicht zu viel anbiete, denn wenn Papa mit ihr spielt, dann liegen die beiden meist ohne ein Wort zu sagen gemeinsam auf der Decke, sie spielt und er schaut zu. Aber wenn ich das so mache, dann ist auch Geschrei. Also kann es das ja wohl nicht sein. Wenn ich sie auf dem Arm rumtrage, dann ist alles gut (bei über 8 Kilo geht das aber eben auch nicht den ganzen Tag und bei dieser Hitze mit dem Tragetuch ist mir zu warm). Mich macht es einfach fertig, dass ich den ganzen Tag mit ihr verbringe und für sie da bin und scheinbar trotzdem nicht das Richtige mache. Und andere Leute, die sie nicht so oft sieht, die zaubern sofort ein Strahlen auf ihr Gesicht ohne viel tun zu müssen. Habe mal gehört, dass die Kinder diese Launen nur bei der Person ablassen, zu der sie am meisten Vertrauen haben, weil sie wissen, dass sie dort Gehör finden und getröstet werden. Stimmt das?
Christiane Schuster
Hallo Anna Ja, Sie haben richtig gehört! Sie sind für Ihre Tochter die vertrauteste Bezugsperson die IMMER helfend zur Stelle ist, während der Papa und alle Anderen keine Selbstverständlichkeit, sondern etwas Besonderes sind, das Ihre Tochter dann auch -verständlicher Weise- besonders genießen wird. Damit Ihre Tochter stets bei Ihnen sein und Ihre Aktivitäten beobachten kann, empfehle ich Ihnen eine Babywippe oder auch ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter/Reisebett, das für Ihre Tochter als eine Sicherheit vermittelnde Spieloase und nicht zur Bestrafung eingesetzt werden sollte. Auch kann sie in dem Laufgitter gefahrlos das selbständige Aufrichten üben. Halten Sie möglichst stets Blick- oder wenigstens Sprachkontakt zu ihr und lenken Sie Ihre Tochter mit ein paar tröstenden Worten, einem Lied, einem Fingerspiel usw. von einer beginnenden Unzufriedenheit ab. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
fantasina
Ja, ich denke, ihre letzte Aussage stimmt, also machen Sie sich da keine großen gedanken, bei ihnen kann sich ihre kleine eben erlauben jede negative Stimmung rauszulassen...das ist doch fast ein Lob. Und schlechte Stimmungen aufgrund von Zahnen und Entwicklungsschüben sind auch normal... Bleiben sie segewand und liebevoll, dann geht das vorbei.
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