Mitglied inaktiv
Hallo zusammen, ich hatte eben eine heftige Diskussion mit meinem Freund und hoffe hier ein paar neutrale Meinungen von Euch zu bekommen. Hier erstmal die Fakten : Wir haben einen Sohn von 1dreiviertel Jahren und er wird ein Geschwisterchen bekommen, wenn er genau 2 Jahre alt sein wird. Ich würde ihn gerne jetzt schon langsam darauf vorbereiten, daß es eine Zeit geben wird, (nämlich bei der Geburt) in der seine Mama ihn nicht jeden Abend ins Bett bringen kann und auch sonst nicht immer present sein wird. Mein Vorschlag an meinen Freund war, jetzt schon langsam damit zu beginnen, daß er unseren Sohn abends ins Bett bringt -das machen wir z. Zt. gemeinsam- (und ich dann auch gar nicht zu Hause bin) (anfangs erstmal 1-2 mal im Mon., im letzten Mon. vielleicht so 2-3 mal) Oder ich vielleicht sogar mal ein Wochenende ganz wegfahre und die beiden also ganz ohne mich wären. Mein Beweggrund ist der, daß ich meinen Sohn nicht ins kalte Wasser schmeissen möchte und ihm ein klitzekleines Gefühl der Vertrautheit wünsche, in einer Zeit, in der für ihn sowieso alles anders ist. (Seid nicht böse, wenn ich so ausführlich schreibe, ich möchte nicht mißverstanden werden.) Mein Freund sieht das ganz anders. Er meint man kann unseren Sohn nicht auf die Zeit vorbereiten. Für ihn ist ein solches Vorbereiten so, als ob jemand sein Kind schubst, um es auf die Schmerzen vorzubreiten, wenn es fallen wird. Also man tut dem Kind bereits zu einem Zeitpunkt weh, an dem man es noch nicht müßte. Was meint Ihr dazu?
Christiane Schuster
Hallo Annalena In jedem Fall ist es für Ihren Sohn von Vorteil, wenn er sich schon jetzt behutsam an eine weitere Bezugsperson gewöhnen kann. Wird er -wenn das Baby kommt- quasi "ins kalte Wasser geworfen", wird er das Warum überhaupt nicht verstehen und sich ängstigen, dass die Person, die ihm immer hilft, wenn er sich selbst nicht zu helfen weiß, ihn verlassen hat. Er wird seine Orientierung verlieren. Um auf das Argument Ihres Freundes kurz einzugehen: Kinder sollten zwar nicht geschubst werden, aber sie müssen dennoch aus eigenen Erfahrungen lernen können, sodass nicht alle Gefahren (Schmerzen) von ihnen ferngehalten werden sollten. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo Annalena! ich denke da wie du sein Sohn darauf vorbereiten das dein Partner Ihn mal alleine ins Bett bringt und dasd u ja auch aml kurtz einen spaziergang machst wenn er Ihn ins Bett bringt! sachte damit anfangen dann ist er es gewöhnt das dein Partner es macht! ich denke schon das es besser ist als Ihn dann vor die Tatsache stellen und dann bist du einfach paar tage weg!! viel Erfolg und eine gute Schwangerschaft wünscht dir silvia
Mitglied inaktiv
Hallo Annalena, ich denke da ebenso wie Silvia, es ist besser für euren Sohn, sich langsam daran zu gewöhnen, wenn ihn auch mal der papa ins bett bringt. Bei uns hat daß gut geklappt, als ich dann im Kranken haus war. Mach dir also nicht zuviele gedanken, daß wird schon. LG Heidi
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