Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter ist 19 Monate alt. Wir leben in Italien und sie wird zweisprachig erzogen, was auch zu klappen scheint. Seit sie 12 Monate alt ist geht sie in die Krippe und es klappt gut. Ich arbeite Schichten, weshalb sich mein Mann viel um sie kümmert. Das Problem ist, dass sie sehr auf meinen Mann fixiert ist und mich meist richtig ablehnt. Hole ich sie aus der Krippe ab, schaut sie an mir vorbei und sucht ihn. Ich weiß es klingt blöd, aber kann es sein, dass sie mich nicht liebt? Ich liebe sie über alles, fühle mich von ihr abgelehnt. Das zweite ist, dass sie eigentlich schon immer ständig unzufrieden, wütend und zornig ist, sich auf den Boden schmeißt usw. In der Krippe macht sie das nicht. Wir lieben sie sehr, sind sehr geduldig, erklären ihr...Sie kann auch lieb sein, scheint auch recht intelligent, aber wie gesagt eigentlich seit der Geburt ist sie unzufrieden und muffelig. Sie fährt auch nicht gerne spazieren,und Autofahren ist eine Katastrophe, sie will sich auch nicht an der Hand führen lassen..sie scheint sehr freiheitsliebend und vor allem mir gegenüber richtiggehend arrogant. Kuscheln tut sie auch nicht gerne. Wenn wir zu den Omas fahren ist sie dort eigentlich auch grantig, unzufrieden und ungeduldig. Vielleicht ist es ja normal, ich habe halt keinen Vergleich... Vielen Dank für einen Rat
Christiane Schuster
Hallo Karin Eines ist ganz gewiß: Ihre Tochter liebt Sie sehr, nur, dass Ihr Mann für sie (noch) die Hauptbezugsperson ist, Sie an 2. Stelle stehen und sie deshalb sich stets bei Ihrem Mann rückversichern wird, was bestimmt auch für Sie nur zu verständlich sein wird?.- Regen Sie sie zu Hause so oft wie möglich zu einer KONKRETEN Aktivität an, da sie diese "Animation" von der Krippe her gewohnt ist. Überlassen Sie die erzieherische Tätigkeit überwiegend Ihrem Mann, wenn Sie Alle beisammen sind und versuchen Sie, möglichst viel mit Ihrer Tochter zu spielen oder besonders ansprechende Dinge mit ihr zu unternehmen. Stellen Sie ihr für die Autofahrten ganz besonderes "Auto-Spielzeug" zur Verfügung und lassen Sie sie dort Kinderlieder o.Ä. hören, die ausschließlich im Auto gehört, bzw. gespielt werden. Damit sie auch ohne an Ihrer Hand zu gehen unterwegs keiner Gefahr ausgesetzt ist, lassen Sie sie eine Karre schieben oder ein Spielzeug hinter sich herziehen oder spielen Sie mit ihr, während Sie sie "rein zufällig" an die Hand nehmen; z.B. ein Hüpf-Spiel. Bei den Omas kann ebenfalls eine ganz besondere Spielkiste stehen, bzw. mitgenommen werden. Kopf hoch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wir hatten - haben - die selbe Situation auch. Ich bin voll arbeiten gegangen und mein Mann ist zu Hause, da er erwerbsunfähig ist. Immer wenn ich von der Arbeit kam, gab's - und gibt es teilweise noch heute (sie ist 5) - Theater. Inzwischen weiß ich, dass mich meine Tochter auch liebt, aber als sie in dem Alter deiner Tochter war, war ich mir da auch nicht sicher, da sie immer richtig histerisch wurde, wenn ich von der Arbeit kam. Ich bekam dann mal vor Augen geführt, dass ich meine Tochter immer im Spiel unterbreche, wenn ich komme und ja, so ist und war es. Wenn ich komme, gibt es meist Abendbrot und das bedeutet ja, aufhören zu spielen. Wir spielen danach noch oder wenn das Wetter es erlaubt fahren wir noch Fahrrad oder spielen Ball. Es ist ganz einfach so, dass ich strenger - evtl. auch unausgeglichener - konsequenter bin als mein Mann. Diese Rollenverteilung akzeptiert meine Tochter jetzt, sie weiß halt, mit wem sie was machen kann. Natürlich versucht sie oftmals, mich auszutrixen aber da weise ich sie klar in ihre Grenzen. Papa lässt sich da sehr oft breitschlagen und geht den Weg des geringsten Widerstandes, ich eben nicht. Ich denke schon, dass deine Tochter dich liebt. Nur dein Mann, wird aufgrund des intensiveren Kontaktes immer die Nr. 1 sein. Ich kann dir nur empfehlen, dich damit abzufinden sonst gehst du an den Gefühlen kaputt. Du sagst, deine Tochter ist immer unzufrieden. Was macht sie denn gern? Könnt ihr das nicht ausbauen? LG Pem
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