Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin 22 Jahre alt und habe ein 2 Jahre alten Sohn. Wir sind immer sehr gut zurecht gekommen aber jetzt kann ich nicht mehr, Kind, Haushalt und Fernstudium ( Abitur )Patnerschaft alles wächst mir über den Kopf. Das Abi hab ich schon ein halbes Jahr aufs Eis gelegt weil er ab den Sommerferien in den Spielkreis geht. Er hört nicht, provoziert und akzeptiert keine Grenzen und ganz besonders KEIN NEIN !!!!! Es wird getobt und geheult was das zeug hält. Ich versuche ihn erst einmal zu lassen und dann zu unterstützen aber er hält das so lange aus. Heute hat er z.B. sein Schmuffeltuch in die Tolette geworfen, klar mussten wir es waschen und er war auch einverstanden und haben es beide zusammen in dieb maschine gebracht aber als sie dann los ging hat er ein terror gemacht 45min. lang. Ich kann einfach nicht mehr. Ich mache schon eine Vitamin B Kur, damit es besser wird. Ich hab Kopfschmerzen vor Anspannung, Knieschmerzen die von Kreuz nervlich sind und und und. Ich bekomme volle Unterstützung von meinem Mann der leider nur am Wochenende voll für uns da ist. Mein Größter Fehler ist leider das ich mir nicht helfen lasse, meine Mutter fragte ob sie etwas im Haushalt machen soll aber das wollte ich nicht. Ich muss immer alles alleine schaffen ( fühle mich sonst schlecht ) Kurz gesagt nehme keine Hilfe an und setze meine Ziele zu hoch. Vieleicht kann mir jemand einfach mal ein netten Rat geben oder ein Lob oder auch nicht. Bin zur Zeit echt geschafft !!! Bis dann Nadine
Christiane Schuster
Hallo Nadine Bitte verzweifeln Sie nicht. Versuchen Sie, den jeweils folgenden Tag schon am Abend vorher so genau wie möglich zu planen. Überlassen Sie Ihren Sohn möglichst gar nicht sich selbst, sondern regen Sie ihn KONKRET zu einer (gemeinsamen?) Aktivität an. Lassen Sie sich von ihm im Haushalt mit eigenem Putztuch, Trockentuch, Plastikschüssel usw. "helfen" und loben Sie verstärkt seine Hilfsbereitschaft, sowie sein Können -auch vor anderen Personen, wie der Oma, Nachbarin, dem Papa usw.- Begründen Sie bitte jeweils Ihre Bitte und auch Ihr NEIN und weisen Sie ihn gg. auf möglichst logische Folgen hin, wenn er absichtlich Ihr NEIN ignoriert. Handeln Sie entsprechend konsequent, aber gelassen. Damit Ihr Sohn sich schon mal an eine größere Kindergruppe in Ihrem Beisein gewöhnen kann, rate ich Ihnen, in Ihren Tagesablauf einen Spielplatz-Besuch o.Ä. oder auch die Teilnahme an einem Eltern-Kind-Schwimmkurs mit einzuplanen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kenne dieses Gefühl, immer alles allein schaffen zu müssen - sonst hat man versagt, stimmt´s? Außerdem muss jeder Tag möglichst perfekt ablaufen, der Haushalt perfekt sein, etc., etc.. Mein Sohn ist jetzt knapp 17 Monate und ich habe langsam begriffen, dass das gar nicht hinhauen kann... Lass´dir ruhig von deiner Mutter helfen. Ich war vor kurzem krank und auf die Hilfe meiner Mutter angewiesen - und ich sage dir, es war eine Erholung! Auch unser Kleiner hat es sichtlich genossen! Also, versuch doch, die Zeit, die Du hast mit deinem Kleinen zu genießen und freu´ dich, wenn deine Mutter Dir etwas abnehmen möchte. Dann hast Du Zeit für´s Abi, für´s Putzen, zusätzlich für deinen Sohn oder was auch immer. Also, Du schaffst das! Dein Kleiner ist bestimmt so wunderbar wie meiner - wir müssen vielleicht nur unsere Erwartungen generell etwas "runterschrauben"!? Liebe Grüße M.
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