Kolloides
Hallo,
meine Tochter 19 Monate und geht seit drei Wochen in die Krippe. Nach einer Eingewöhnungsphase weint sie morgens zwar noch kurz aber hört dann gleich auf und nimmt immer mehr am Gruppengeschehen teil.
Nur gegen das Mittagessen in der Krippe weigert sie sich strikt. Sie isst nicht und trinkt nicht. Woran kann das liegen?
Zu Hause ist sie eine gute Esserin. Die Erzieherinnen probieren auf einfühlsame Weise sie zu motivieren aber keine Chance.
Ich bin echt ratlos. Sicher braucht sie noch Zeit um richtig anzukommen aber wie lange soll das so gehen? Sie hat dann zu Hause natürlich mächtigen Hunger.
Sonst ist sie ein aufgeschlossenes Mädchen.
Soll ich ihr noch Zeit lassen oder sie lieber erstmal wieder für eine Weile vom Essen abmelden und sie vorher abholen?
Zudem würde mich mal interessieren woran es liegt das manche Kinder sich wirklich schwer tun bei der Eingewöhnung und andere wiederum damit anscheinend gar kein Problem haben.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Viele Grüße
Liebe Kolloides, drei Wochen sind noch keine lange Zeit. Sie müssen gucken, ob es für Ihre Familie passt, dass Sie Ihre Tochter in den nächsten Wochen schon vor dem Mittagessen abholen. Auf der anderen Seite wird Ihre Tochter sich daran gewöhnen, dass sie nach der Krippe zu Hause etwas zu essen bekommt und vermutlich wird Ihre Tochter, wenn Sie die Zeiten dann wieder ausweiten, auch erst einmal das Essen in der Krippe verweigern, weil sie Mahlzeit in der gewohnten häuslichen Umgebung zu sich nehmen möchte. Da es Ihrer Tochter grundsätzlich in der Krippe gefällt, können Sie gerne bei den jetzigen Zeiten bleiben. Ihre Tochter wird irgendwann auch in der Krippe essen. Bis dahin schadet es ihr nicht, erst zu Hause wieder etwas zu essen bekommen. Kinder sind sehr unterschiedlich. Meist spielt der jeweilige Charakter eine große Rolle, ob ein Kind sich schnell eingewöhnen lässt oder etwas länger benötigt. Viele Grüße Sylvia
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