Mitglied inaktiv
Guten Abend Frau Schuster, unsere Erstgeborene (knapp 6 Jahre) hat ADHS. Trotz eines geregelten Tagesablaufs, festen Zeiten und vorallem Regeln sind ihre unkontrollierten Wutausbrüche nicht immer vermeidbar. Nun haben wir noch eine jüngere Tochter von 20 Monaten, die das Verhalten der großen Schwester ziemlich amüsant findet und es auch nachahmt.... und das kann sie inzwischen sehr gut und macht es uns damit nicht unbedingt viel leichter. Wie kann ich dem entgegenwirken? Mehr als Nein+ Erklärung können wir ja auch nicht machen. Uns wurde geraten die Kinder zu trennen. Ich finde das als schlichtweg falschen Weg. Was würden Sie vorschlagen? Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Viele Grüße, Hexi
Christiane Schuster
Hallo Hexi Gehen Sie auf das nachahmende Verhalten der jüngeren Tochter auf die gleiche Weise ein, wie bei der großen Schwester und achten Sie bitte darauf, dass beide Kinder die Möglichkeit erhalten, ausreichende Kontakte zu jeweils ca. Gleichaltrigen knüpfen zu können. Die Jüngere wird sich dann sehr schnell auch an Ihresgleichen orientieren und nicht mehr nur ihre Schwester nachzuahmen versuchen. Sonntägliche Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Hexi, eine Freundin von mir hat ein ähnliches Problem: Die ältere Tochter ist leicht lernbehindert und ein wenig auffällig im Verhalten (etwas laut, ich-bezogen, dozierende Sprechweise etc.). Die jüngere Schwester kopiert dies häufig. So recht verhindern kann man das wohl nicht. Allerdings besserte es sich sehr deutlich, als beide in den Kiga in unterschiedliche Gruppen gingen und nicht mehr soviel Zeit nur miteinander verbrachten, sondern eigene Kontakte knüpften. Die Ältere ist inzwischen im ersten Schuljahr und hat dort einen eigenen Freundeskreis gefunden. Die Jüngere geht immer noch in den Kiga und verabredet sich dort ebenfalls mit anderen Kindern. So verbringen die zwei viel Zeit mit anderen Gleichaltrigen, was auf das Verhalten beider Mädchen etwas regulierend wirkt und das Problem sehr entspannt hat. Da Deine Kleine noch nicht ganz im Kiga-Alter ist, kannst Du vielleicht durch Teilnahme an Spielgruppen, im Turnverein oder beim Kinderschwimmen etc. auch für sie eigene und neue Kontakte knüpfen. Je mehr soziale Kontakte sie im Alltag mit anderen Kindern hat, desto mehr wird sie das Verhalten ihrer Schwester relativieren können und sehen, dass sich andere Kinder eben anders verhalten. Die Schwester ist dann nicht mehr das alleinige und Hauptvorbild. Und die Jüngere hat eher die Chance, ihre eigene Art zu entdecken und zu entwickeln. Liebe Grüße mimi
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