Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn Christoph ist jetzt 3 1/4 und spricht noch nicht richtig. Es hat sich zwar im vergangenen halben Jahr sehr viel bei ihm getan, aber "seine" Sprache verstehen nur wir, andere haben große Schwierigkeiten damit. Beim Hörtest und bei einer Logopädin waren wir schon, da ist alles soweit in Ordnung, die Logopädin meinte, er sei ein "Spätzünder" (hat sehr spät laufen gelernt, ist auch bis jetzt noch nicht trocken...).Sie will jetzt erst einmal die Entwicklung im Kiga abwarten. Meine Befürchtung ist halt, daß er aufgrund seiner Sprache schnell zum Außenseiter wird. Kinder können schon sehr grausam sein, und weil Christoph ein Sensibelchen ist habe ich in der Hinsicht besonders Bedenken. Was noch hinzu kommt ist, daß er nicht richtig spielen kann, ich meine damit, daß er von sich aus z. B. nie einen Turm, Haus etc. aus Lego oder Bauklötzen bauen würde. Wenn ich das für ihn mach, dann ist das o.k., aber von selber macht er nichts. er spielt sehr gerne mit Autos und allem was Räder hat; das könnte er den ganzen Tag tun, da braucht er nur eine Decke die Falten wirft oder ein Kissen und er läßt seine Autos darüber oder darunter fahren. Ist das ein normales Spiel für einen Dreijährigen? Wenn wir Bilderbücher anschauen, dann sind es immer dieselben Sachen, die ihn interessieren, vorlesen oder ihm was anderes erklären stößt bei ihm auf taube Ohren. Ich möchte ihn so gerne fördern, weiß aber nicht wie. Auch sprachlich versuchen wir möglichst deutlich zu sprechen und seine falschen worte richtig zu wiederholen (ohne ihn dabei zu kritisieren). Es geht alles so schleppend. Mit seiner Sauberkeit ist es auch so ein Ding. Es macht ihm überhaupt nichts aus mit einer vollen Windel herum zu rennen. auch wenn ich ihn ohne Windel lasse macht es ihm nichts aus, wenn er irgendwann komplett nass ist. Mit dem Waschen und Kämmen ist es nicht anders. da gibt es immer ein riesen Geschrei...ist das alles normal? Seit drei Monaten habe wir noch ein Baby, bisher hat er es mehr oder weniger ignoriert, aber so langsam kommt die Eifersucht und er versucht entweder aus Neugier oder aus Bosheit dem kleinen weh zu tun. Da weiß ich auch nie wie ich richtig reagieren soll. zu sehr schimpfen willich nicht, weil ich dann denke, ich mache es erst recht interessant für ihn, aber wortlos zusehen kann ich eben auch nicht. Jetzt habe auch noch Verwandte mir die Vermutung geäußert, daß Christoph autistisch wäre...ich kenne mich damit nun gar nicht aus, stelle mir aber ein anderes "Krakheitsbild" darunter vor. Können sie mir da weiterhelfen und mir sagen, ob das Verhalten von ihm nun noch normal ist oder nicht? Herzlichen Dank im voraus. übrigens hat der Kinderarzt, nach einer Stunde, in der er sich das kind angschaut hat, gemeint, er könne Autismus ausschließen. Ich bin aber trotzdem noch unruhig, weil ich merke, daß da irgendetwas nicht in Ordnung ist... Liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Leider kann ich Ihnen Ihre Frage nicht konkret beantworten, da ich Dazu Ihren Sohn persönlich kennen und über einen längeren Zeitpunkt beobachten müßte. An Autismus brauchen Sie allerdings keinen Gedanken mehr zu verschwenden. Hält Ihr Arzt nach dieser 1-stündigen Beobachtungszeit auch keine weitere Therapie für erforderlich (wie z.B. Ergotherapie) und hater Ihnen die Gesundheit Ihres Sohnes bestätigt, können Sie Ihren Sohn auf seine Kiga-Zeit vorbereiten, indem Sie häufig mit ihm auf einen Spielplatz gehen, des Öfteren mal 1-2 ca. gleichaltrige Kinder zu sich nach Hause einladen oder/und an einem Eltern-Kind-Turnen teilnehmen. Kinder orientieren sich ganz besonders gern an Gleichaltrigen und versuchen, ihr Können unter Beweis zu stellen, was Ihren Sohn sicherlich auch in seiner Sprechfreudigkeit fördern wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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