Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Kleine (wird am Samstag 1 Jahr) hat einen sehr, sehr starken Willen (meinte kürzlich auch unser KiA, die Pekip-Leiterin und alle, die sie kennen) und versucht bereits jetzt, diesen gegen alles und jeden durchzusetzen. Besonders hat darunter unser Großer (knapp 4,5 Jahre) zu leiden. Sie nimmt ihm alles weg und läuft dann so schnell sie kann davon (läuft seit über 4 Wo. frei und das schon sehr schnell!), zerstört alles von ihm, will alles von ihm haben. Das gleiche gilt auch bei meinem Mann und mir. Kaum bin ich z. B. in der Küche beschäftigt, muss sie unbedingt hoch zu mir; Hochstuhl zu zuschauen reicht nicht, sie will auf den Arm. Wenn ich nicht sofort reagiere, legt sie sich bäuchlings auf den Boden, drückt den Kopf auf den Boden und strampelt mit den Beinen. Das Gebrüll dabei ist so schrill und laut, dass andere Leute meinen, sie habe schlimme Schmerzen o. ä. Hebe ich sie hoch, ist sofort Ruhe und sie lacht. Seitdem sie läuft, wurde das immer schlimmer. Ihr Lieblingswort ist "Nein", das sie seit 3 Wochen immer öfter anwendet: beim Essen, wenn ich sage, jetzt gehts ins Bett zum Schlafen und bei vielen anderen Situationen. Sie versteht auch schon sehr viel. Sie holt auch z. B. ihren Schuh, setzt sich auf den Boden, hält den Schuh an den Fuß, sagt "awa" = ada = rausgehen und fängt zu brüllen an, wenn ich sage, wir können jetzt noch nicht raus, ich muss noch dies oder das machen. Das ganze wird von Tag zu Tag schlimmer. Wie wird das noch weitergehen? Oder wie kann ich da am besten etwas dagegensteuern? Herzlichen Dank im voraus. Liebe Grüße Ingrid
Christiane Schuster
Hallo Ingrid Versuchen Sie zunächst, das Selbstbewußtsein Ihres Sohnes zu stärken, indem Sie ihn besonders viel loben, immer wieder seine Stärken im Beisein Ihrer Tochter hervorheben und ihm in konkreter Situation mitfühlend vorschlagen, wie er sich der Verhaltensweise seiner Schwester gegenüber -möglichst gewaltfrei- durchsetzen kann. Ihrer Tochter gegenüber sollten Sie eine möglichst große Gelassenheit zeigen, während Sie gleichzeitig konsequent bleiben, nachdem Sie begründet haben, warum sie in bestimmten Situationen nicht auf Ihren Arm, bzw. nicht mit Ihnen nach Draußen gehen kann. Da sie erst 1 Jahr jung ist, sollten Sie sie nach dieser Begründung zu einer ansprechenden Aktivität in Ihrer Sicherheit gebenden Nähe anregen, während Sie ihr verärgertes Schreien anschließend ignorieren und selbst ein Lied vor sich hin singen, pfeifen o.Ä.- Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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