Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter wird im Juli 5 Jahre alt und ich beoabachte im Moment eine Entwicklung, die mir überhaupt nicht gefällt: Sie ist im Umgang mit anderen Kindern sehr dominant, sie will immer bestimmen was und wie gespielt wird. Das bekommt auch ihre kleine Schwester (3 Jahre) zu spüren. Sie hat kaum eine Möglichkeit, ihre Spielvorstellungen mal einzubringen. Wenn wir Kinder vom Kindergarten zu Besuch haben, müssen sie das spielen, was meine Tochter will. Kein Wunder, dass die Kinder dann irgendwann keine Lust mehr haben und wieder abgeholt werden wollen. Wir wohnen in einem kleinen Neubaugebiet und da ist meine Tochter die älteste. Sie selbst sagt auch, dass sie der Bestimmer wäre. Früher war das gar nicht so, sie hat gerne Anregungen von anderen Kindern angenommen und konnte sich auch gut in sie reinfühlen. Im Kiga, so habe ich das Gefühl, geht sie den "stärkeren" Kindern aus dem Weg. Sie hat auch dort ein paar jüngere um sich herum gescharrt, die nach ihrer Pfeife tanzen. Ein starkes Selbstbewusstsein hat sie aber auch nicht. Ich merke das an ihren Hobby-Wünschen. Wir waren schon immer beim Mutter-Kind-Turnen. Vom Alter her könnte sie nun zum Mädchen-Turnen, ohne Mama, aber da möchte sie alleine nicht hin. Einige Mädchen aus dem Kiga gehen zum "Dance for Kids", wollte sie auch ausprobieren, ich war dabei und sie hat wirklich viel Spaß gehabt aber dann, alleine geht sie nicht hin. Sie wollte auch gerne Schwimmen lernen, war dort und hat alle Anweisungen des Schwimmlehrers boykottiert. Irgendwie werde ich aus ihrem Verhalten gar nicht schlau und ich weiß nicht, wo ich ansetzen kann, dass sie wieder ein umgänglicher Spielkamerad wird und sich auch mit den "Stärkeren" wieder messen kann. Ich hoffe Sie werden aus meinen Ausführungen ein wenig schlau und können mir ein paar Tipps geben. Vielen Dank bereits im voraus und viele Grüße Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Ihre Tochter wird sich diese Dominanz gegenüber Kleineren, bzw. Schwächeren aus reinem Selbstschutz und auf Grund ihres schwachen Selbstbewußtseins gegenüber Gleichaltrigen, bzw. ebenso "Starken" angeeignet haben. Sicherlich ist sie in ihrer Entwicklung auch schon einigen Altersgenossen ein wenig voraus, sodass sie im Kiga nicht genug gefordert wird. Sie MUSS nun ihren eigenen Platz unter Gleichaltrigen finden, um später in der Schule nicht unterzugehen. Vielleicht musiziert sie gerne? Dort wird einerseits Eigenleistung gelobt, aber auch die Hilfsbereitschaft gegenüber den weniger Leistungsfähigen -auch wenn sie gleichaltrig sind-. Sprechen Sie mit dem entsprechenden Betreuer und bleiben Sie so lange bei Ihrer Tochter, bis sie auch mal nicht von Ihnen, sondern von anderer Seite gelobt wird. Spätestens dann wird sie Sie vermutlich nicht mehr dabei haben wollen. Suchen Sie nach Möglichkeit eine Gruppe ohne die bisherigen "Freundinnen", damit Ihre Tochter nicht gleich abblockt, weil sie das Gefühl hat, schlechter als die Anderen zu sein. Liebe Grüße und: bis bald?
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