Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn ist 21 Monate alt. Er ist ein sehr aufgewecktes und aktives Kind. Aber auch ein anstrengendes, wenn ich ihn mit gleichaltigen vergleiche. Es ist nämlich so, dass er gerne im Mittelpunkt steht und dauernd Aufmerksamkeit haben will. Er ist ein Einzelkind und bekommt auch die ganze Aufmerksamkeit von uns und auch der Familie. Er wird von uns auch viel gelobt, wir sprechen viel mit ihm und versuchen alles mit viel Geduld zu erklären. Nun denke ich, ob es richtig ist, dass ein Kind die Aufmerksamkeit bekommen soll, die es will. Ich habe mal ausprobiert, was er macht, wenn ich nicht auf ihn achte. er macht sich zum Clown, hauptsache er steht im Mittelpunkt. Er möchte nicht, dass ich mit seinem Papa rede, geschweige denn mit Papa Zärtlichkeiten ausstausche. Er wird da richtig eifersüchtig, ist eher ein Mama-Kind, auch wenn er gerne mit seinem Papa spielt. Alleine spielen Fehlanzeige. Ein fast 2 Jähriger sollte doch mal etwas alle spielen können oder? Er will nur mit uns spielen. Wobei wir auch viel mit ihm unternehmen und er auch viel Kontakt zu anderen Kindern hat. Er ist sehr ungeduldig, wenn er spielt schreit er und regt sich auf, weil er keine Geduld hat. Wenn er mal von der Oma betreut wird, ist er nicht so wie mit mir. Da passt er sich besser an. Unser Arzt hat uns schon vorgeschlagen, dass er in die Kita soll. Er fängt jetzt mit 2 Jahren auch bald an, weil ich bald wieder anfange zu arbeiten. Und auch ein Geschwisterschen würde ihm gut tun sagte er. Ein Geschwisterkind ist zwar für die Zukunft geplant, aber nicht sofort. Was meinen Sie, wie müßten wir mit dem Kleinen umgehen. Wie finde ich ein gesundes Mittelmaß? lg Zara
Christiane Schuster
Hallo Zara Bitte regen Sie Ihren Sohn KONKRET zu einer Beschäftigung an. Freuen Sie sich dann schon darauf, mit ihm und seinem fertigen "Werk" gemeinsam spielen zu können. So kann er mit Bausteinen eine Garage oder ein Haus bauen, eine Eisenbahn, einen Kaufladen, ein Kasperletheater aufbauen, den Mal- oder Basteltisch vorbereiten usw. Ohne erneute Anregung nach spätestens 10 Min. und viel Lob kann ein 2-Jähriger noch nicht spielen. Da Ihr Sohn sehr Mama-bezogen ist, nehmen Sie sich bitte viel Zeit für die Eingewöhnungsphase in der Kita. Wenn möglich, ziehen Sie ebenfalls eine Betreuung durch eine Tagesmutter in Erwägung, da sich die Betreuungszeiten oftmals leichter an Ihre Beschäftigungszeiten anpassen lassen, die Kindergruppe sehr viel kleiner ist und Ihr Sohn nach Absprache auch bei Krankheit betreut werden kann. Bitte sagen Sie Ihrem Sohn, wenn und warum Sie mal keine Zeit für ihn haben oder mit dem Papa kuscheln möchten. Weisen Sie gleichzeitig auf den Zeitpunkt hin, wann er wieder an der Reihe ist und regen Sie ihn während der Wartezeit wiederum zu einer Beschäftigung an. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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