Mitglied inaktiv
Guten Abend Frau Schuster! Meine Tochter - gerade 3 geworden - ist schon seit ein paar Monaten immer wieder SEHR schwierig. Mit dem »normalen« Trotzen kam ich ja noch klar, aber inzwischen hat es sich sehr »verschlimmert« und ich fühle mich etwas hilflos mit der Situation! Sehr oft, wenn sie ihren Willen nicht bekommt, oder wenn wir ihre »Pläne« (die wir natürlich nicht immer kennen) durchkreuzen, dann flippt sie total aus - vor allem, wenn sie müde ist! Sie ist dann nicht mehr bei Sinnen (könnte man meinen), schlägt, brüllt und tut sich ab und an auch selber weh und sie fängt an ihre Spucke zu sammeln und hat dann richtig Schaum vorm Mund (ist eindeutig Spucke!), sabbert sich richtig voll. Sie lässt sich absolut nicht beruhigen, scheint uns nicht zu hören. Weder auf den Arm nehmen, kuscheln, anschreien oder in Ruhe lassen, bzw. ignorieren hilft. Diese »Anfälle« dauern teilweise sehr lange - manchmal mehr als eine halbe Stunde. Sie ist sonst ein ganz liebes und fröhliches Mädchen und keiner, der dieses Theater nicht schon einmal miterlebt hat, glaubt uns! Wir beschäftigen uns viel mit ihr und unternehmen auch viel. Auch hat sie im Großen und Ganzen einen geregelten Tagesablauf. Wir lassen sie viele Dinge selbst machen, um auch u. a. diesen »Anfällen« vorzubeugen, aber es gibt nun einmal Grenzen und die akzeptiert sie oft nicht. Auch habe ich versucht sie am Tage wieder hinzulegen, aber sie will auf keinen Fall schlafen - auch nicht, wenn ich bei ihr bleibe! Seit ein paar Tagen geht es mit ihr, aber wer weiß wie lange!? Für einen Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar!!! Liebe Grüße, Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Wenn Sie beschriebene "müde" Situationen nicht rechtzeitig vermeiden können, weder ein Ignorieren noch ein Trösten o.Ä. helfen und auch kein Ablenken, indem Sie selbst in der Nähe Ihrer Tochter etwas Ansprechendes zu spielen, malen, basteln... beginnen, werden Sie nicht anders können, als sich abwartend und gelassen in der Nähe Ihrer Tochter aufzuhalten, bis sie ruhiger wird und von sich aus getröstet werden möchte. Für wichtig halte ich es auch -wenn nicht schon erfolgt-, dass jetzt verstärkt Kontakte zu ca. gleichaltrigen Kindern aufgenommen werden, an deren Verhalten sich Ihre Tochter orientieren wird, während sie gleichzeitig lernt, entstandene, kleinere Konflikte angemessen zu lösen. Ist in Ihren Familien schon mal häufiger der Jähzorn aufgetreten, sollten Sie mit dem betreuenden Kinderarzt gemeinsam überlegen, ob das Hinzuziehen eines geeigneten Kinderpsychologen sinnvoll wäre. Liebe Grüße und: bis bald?
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