Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Überforderung mit Freizeit

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Überforderung mit Freizeit

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Schuster! Hab eine Frage zur Freizeitaktivität meines Sohnes (6). Er ist vor Kurzem in die Schule gekommen. Folgende Termine haben wir: Montag: 15.30-17.00 turnen, im Anschluss Flöten (25 Min.). Mittwoch: 18.00-19.00 DLRG (sind allerdings mit Fahren nund Fertigmachen von 17.30-19.45h unterwegs). Samstags 9.45-10.30h Kinderchor. Jetzt mein Problem: Er möchte gerne in einen Kreativ-Bastelkurs gehen. Donnerstas 1 1/2 Stunden. Er war vor den Sommerferien im Malkurs. Das hat ihm sehr gut gefallen. Überfordere ich ihn nciht, wenn er noch einen Termin dazu bekommt?? Das Problem ist, daß er unbedingt dort hin möchte. Er bastelt sehr gerne. Das wird von einer Malschule angeboten. Mit Ton, Pappe, Gips wird gearbeitet. Meine Freundin meinte, das wäre ein gutes "Runterkommen" aller Gedanken. Ich habe nur Angst, daß ich ihn berforder. Was meinen Sie als Expertin dazu?? Danke Myriam


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Hallo Myriam Jede Interessengruppe für sich halte auch ich für ausgleichend gegenüber dem Schulalltag. Allerdings denke ich, dass diese vielen Interessengruppen für einen Schulanfänger, der erst einmal lernen muß, sich mit den vielen Veränderungen seines bisher gewohnten Tagesablaufs auseinanderzusetzen, doch ein wenig viel sind. In manchen Schulen wird ein Flötenunterricht oder auch eine Mal-/Bastel-AG in den Unterrichtsalltag integriert, sodaß ich Ihnen empfehle sich vor der Anmeldung an einem weiteren Kurs erst einmal mit der Klassenlehrerin Ihres Sohnes in Verbindung zu setzen. Liebe Grüße und: bis bald?


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