Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe eine 3 -jährige Tochter, die uns zur Zeit Sorgen macht. Sie war immer sehr frech und ihr war egal, wenn man mit ihr geschimpft hat. Nun hat sich ihr Verhalten stark geändert. Sie fängt sehr schnell an zu weinen. Es ist kein aufgesetztes Weinen, um aufmerksamkeit zu erhalten, sondern ein Weinen (traurig und schluchzend). Sie weint sofort, sobald sie merkt, dass sie wohl etwas falsch gemacht bzw. sich nicht richtig verhalten hat. Wir erklären ihr dann immer in Ruhe, warum das nicht in Ordnung war und manchmal trösten wir sie auch. Zum Teil ist es auch manchmal nicht ergründlich, warum sie weint. Manchmal sagt man etwas und sie fängt pklötzlich an zu weinen. Wenn man sie dann fragt, warum, sagt sie, dass sie sich vor mir /meinem Mann "erschrocken" hätte. Dabei wurde nicht gechimpft und niemand war ihr böse. Sie scheint es aber so aufzufassen (meine Interpretation). Die oma meinte, sie hätte den Eindruck, dass sie mit ihrer großen Schwester überfordert sei: Sie versuche alles genauso gut zu können, was natürlich unmöglich ist bei 2 Jahren altersunterschied. Auch bekommt sie von ihrere großen Schwester manchmal erzählt, dass sie dies und jenes ja noch nicht könne... Wir versuchen sie jetzt möglichst viel positiv zu unterstützen. Abends fragt sie mich, ob ich sie auch lieb habe, wenn sie böse war und ich mit ihr schimpfe. Wir versichern ihr stets, dass wir sie immer lieb haben, auch wenn sie mal böse ist und dass man ja nicht immer artig sein könne. Im Großen und Ganzen wis´sen wir nicht so richtig, was mit ihr los ist. Sie hat sich stark verändert. Haben sie eine Idee? Dieses Verhalten macht mir ziemliche Sorgen.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Hat sich evtl. irgendetwas am Tagesablauf Ihrer Tochter verändert, wie z.B. Kiga-Eintritt oder häufigere Fremdbetreuung ( z.B. durch die Omas) als bisher gewohnt? Fordert Ihre Tochter verstärkt Ihre Aufmerksamkeit ein, nachdem sie erfahren hat, dass Sie sich ihr unmittelbar zuwenden, sobald sie weint? Hat sie Trennungsängste? Heben Sie ihr Können, ihre Selbstständigkeit und auch Hilfsbereitschaft immer mal wieder hervor und zeigen Sie ihr an Hand konkreter Beispiele auf, dass jeder Mensch -auch ihre Schwester-, nicht überall gleich gut sein kann sondern bestimmte Schwächen hat. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
manchmal habe ich das Gefühl, dass es ein Schlüsselerlebnis gegeben haben muss, habe aber keine Ahnung, was/wer es gewesen sein könnte werden noch mal die Omas fragen, ob ihr jemand erzählt hätte, dass er sie nicht mehr lieb hat, wenn sie nicht artig ist, oder so was... oder kann das einfach nur eine Phase sein? Wenn das so weiter geht, spiele ich mit dem Gedanken zu einem Kinderpsychologen zu gehen, da sie auch darunter zu leiden scheint.
Mitglied inaktiv
In die Kita geht sie schon seit über einem Jahr und auch gern. In letzter Zeit passt schon ab und zu mal eine Oma auf, aber eher selten. Trennungsängste hat sie keine. Sie lässt sich auch kaum trösten, wenn sie weint bzw. geht kaum auf das Trösten ein. Daher glaube ich nicht, dass sie damit Aufmerksamkeit errecihen will. Zitat Frau Schuster: Heben Sie ihr Können, ihre Selbstständigkeit und auch Hilfsbereitschaft immer mal wieder hervor und zeigen Sie ihr an Hand konkreter Beispiele auf, dass jeder Mensch -auch ihre Schwester-, nicht überall gleich gut sein kann sondern bestimmte Schwächen hat. Genau das machen wir schon immer. Noch mal ein Beispiel für's Weinen: Wir schauen ein Fotoalbum an. Sie fässt direkt auf die Fotos. Ich erkläre ihr, dass sie nicht direkt auf die Fotos fassen sol, weil da sonst Flecke entsthen. Kurze Zeit später fässt sie wieder direkt auf das Foto. Ich sage in normalem freundlichen Ton, dass sie das doch nicht machen soll. Sie fängt an zu weinen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie von sich selbst enttäuscht ist, oder angst hat, dass man schimpft, oder sie nicht mehr lieb hat. Ich habe bei kleinsten Anlässen wie oben beschrieben ein schluchzendes Kind vor mir, was sich auch nur schwer wieder beruhigt/beruhigen lässt. Irgendwas oder eine Vorstellung scheint da bei ihr im Kopf zu sein. Sie sagt nur immer, dass sie sich vor einem Erschrocken hat. Als wenn sie Angst hat, dass man sie dolle anbrüllt oder so was (was sie früher vollkommen kalt gelassen hätte.) Sie hat sich sehr verändert vom furchtlosen, frechen Kind zum sehr sensibeln. Kann sich ein Kind so verändern, wenn zu viel geschimpft wird, was wir ja in letzter Zeit fast gar nicht mehr machen.
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