Mitglied inaktiv
hallo, ich habe einen kleinen enkel von knappen 3 jahren, der in der trotzphase ist. meine tochter (23) kommt da gar nicht mit ihm klar. tips die ich ihr entgegen bringe nimmt sie nicht an und reagiert selber mit trotz. es ist ein ewiger machtkampf zwichen ihr und dem kleinen. wenn der kleine einen wutanfall bekommt, so lenke ich ihn ab, denn große erklärungen sind in diesem moment eh fehl am platz. das klappt meist ganz gut. meine tochter droht dann indem sie wenn er nicht aufhört zu schreien oder ihre anweisungen nicht befolgt den kleinen dann ins zimmer zu sperren. natürlich interessiert es den kleinen in seiner situation wenig. ich denke, das er das auch gar nicht versteht, was sein gefühlsausbruch mit strafe zu tun hat. meine tochter sperrt ihn dann in sein zimmer. der kleine schreit dann herzzerreisend und es hat nichts mehr mit wut zu tun, sondern mit angst und verzweiflung. wie kann ich meiner tochter klar machen, das sie dem kleinen schadet. denn sie ist davon überzeugt, das richtige zu tun. klar ist der kleine dann für die nächste halbe stunde "lieb", was meine tochter dann als wirkungsvoll ansieht. jedoch bin ich der meinung, das sie dem kleinen nur angst macht. er ist lieb weil er angst hat und nicht weil er verstanden hat, was da gerade passiert ist.
Christiane Schuster
Hallo Claudia Ihre Tochter erreicht mit Schimpfen und Strafen ihres Sohnes "nur", dass er einen blinden Gehorsam zeig aus Furcht vor weiteren Sanktionen. Dabei wird er ganz bestimmt kein nahezu uneingeschränktes Vertrauen zu seiner Mama aufbauen und auch nicht aus Einsicht lernen können. Da junge Erwachsene selten einen Rat von ihren Eltern annehmen schlage ich Ihnen vor, ihr mit dem Kleinen den Besuch einer Eltern-Kind- oder Interessengruppe vorzuschlagen. Ihre Tochter wird sich dann am (Erziehungs-)Verhalten Gleichgesinnter orientieren können und sicherlich auch manche Tipps von der (ausgebildeten!) Gruppenleiterin erhalten. Diese Ratschläge wird sie hoffentlich leichter annehmen als Ihre Tipps, die sie als Einmischen empfinden wird. Damit die Harmonie zwischen Ihrer Tochter und Ihnen wieder hergestellt, bzw. erhalten bleiben wird, können Sie sich nur zurückhalten und dem Jungen viel liebevolle Aufmerksamkeit gönnen, wenn Sie ihn betreuen. Liebe Grüße und: bis bald?
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