Inni26
Liebe Frau Schuster, mein Mann und ich sind zur Zeit etwas verzweifelt,unsere Tochter 16 Monate spielt glaube ich zur Zeit etwas verrückt ;-) irgendwie kann man ihr nichts recht machen,sie ist wegen jeder Kleinigkeit am schreien/weinen,sobald sie ihren Willen nicht bekomm ist Holland in Not....und ich kann im Moment keinen Schritt alleine machen,sie möchte nur auf den Arm oder an meine Hand,wenn Papa sie Mittags zb aus ihrem Hochstühlchen nehmen möchte,schreit sie schon ganz fürchterlich nach mir,auch wenn sie bei Oma uns Opa bleiben soll....wenn ich aber erstmal ne Zeitchen weg bin,scheint alles gut zu sein,sie sagt wohl öfter mal Mama,aber das war es denn....mit dem schlafen ist es auch so eine Sache manchmal klappt es gut,und dann wieder schreit sie ganz schlimm wenn ich das Zimmer verlasse,wenn ich denn wieder reingehe und sie tröste gehts,aber sobald ich raus gehe geht es wieder los...und wenn wir Nein sagen und sie ihren Willrn nicht bekommt,haut sie sich selber oder zieht sich in den Haaren,oder schmeißt Dinge um sich...was können wir tun,damit es alles wieder ein wenig harmonischer wird??? Ach ja und das Zeit schinden hat sie auch schon prima raus,wenn sie weiß das es ab ins Bettchen zum schlafen geht,dann möchte sie ganz plötzlich Abends liebend gerne mit Papa kuscheln,dann ist es auch nicht so schlimm wenn ich mal kurz raus gehe um das Fläschchen zu holen ;-) viele Grüße und Dankeschön schonmal...
Christiane Schuster
Hallo Inni26 Bitte akzeptieren Sie den Wunsch Ihrer Tochter nach Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe so gut wie möglich. Sie befindet sich z.Zt. in einer Phase des Fremdelns und mit Ihrer Nähe helfen sie ihr zu ihrer sicheren Orientierung zurückzufinden. Mit 16 Mon. muß sie erst noch lernen auf angemessene Weise ihre jeweilige Stimmung mitzuteilen und sich abreagieren zu können. Noch setzt sie spontan all' ihre bisherigen Erfahrungen ein um Ihre umgehende und helfende Aufmerksamkeit zu erreichen. Sie sind für Ihre Tochter noch vertrauter als Ihr Mann und Ihre Anwesenheit ist eine Selbstverständlichkeit, sodass Ihre Tochter in dieser Phase der Unsicherheit sich zuerst an Sie klammert. Als "engste Vertraute" werden Sie vermutlich auch etwas konsequenter als Ihr Mann sein, der die wenige gemeinsame Zeit mit seiner Tochter genießen möchte. Daraus resultiert dann, dass Ihre Tochter abends lieber mit dem Papa als gar nicht mehr kuscheln möchte.:-) Das Verhalten Ihrer Tochter ist demnach durchaus altersgerecht, sodass das Familienleben dann wieder weniger nervend und anstrengend wird, wenn Sie diese Entwicklungsphase akzeptieren und Ihrer Tochter bewußt durch begründet konsequentes, aber auch ihre individuellen Wünsche respektierendes Verhalten ihre sichere Orientierung ermöglichen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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