Mitglied inaktiv
Ich weiß echt nicht mehr weiter mein Sohn fast 4 einhalb ist momentan in einer ziemlichen trotzphase, wenn er was nicht bekommt oder es nicht so läuft wie er es gern hätte fängt er an zimlich laut zu brüllen und schreien, sogar gegen die tür haut er und spielsachen schmeißt er durch die gegend.und er hört erst wieder auf wenn er das bekommt was er will, neulich ist er Nachts aus dem Schlaf gewacht und verlangte nach einem Tee wobei er genau weiß wenn er ins bett geht und die Zähne geputzt sind gibt es nur noch Wasser! da fing er nachts so an zu brüllen und schreien das ich echt Angst habe die Nachbarn rufen die Polizei weil sein geschrei so übermass nimmt das man nebenan denken könnte er würde aufs übelste Misshandelt, in der stadt und beim einkaufen zieht er die selbe Nummer ab die Leute schauen schon regelrecht und manche mischen sich ein was soll ich bloß machen meine Angst ist das durch sein Geschrei und gebrülle ich noch richtigen Ärger bekomme! mein Mann weiß auch nicht mehr weiter er versuchte neulich Nachts 15 Minuten im lieb zu erklären warum er keinen Tee bekommt es half alles nichts! ich bin momentan in solch einer laune das ich im halt das gebe was er will damit wir nicht auffallen ich weiß das das falsch ist aber ich weiß mir keinen Rat mehr und zu sehr anstrengen darf ich mich auch nicht da ich im 6.Monat Schwanger bin! kann mir jemand einen Rat geben!
Christiane Schuster
Hallo Yvonne Ihr Sohn weiß mit gut 4 Jahren schon sehr genau, wie er Ihre umgehende Aufmerksamkeit erreicht und dass er mit seinem Schreien seinen Willen bekommt. Hier hilft leider nur, ihm KURZ begründete Grenzen zu setzen, ihm evtl. Handlungs-Alternativen anzubieten und konsequent (!) zu handeln. Informieren Sie ihn besonders abends, während des Einschlafrituals, aber auch vor Einkäufen o.Ä., dass ihm das Schreien ganz bestimmt nicht weiterhelfen wird. Zeigen Sie ihm, wie stolz Sie darauf sind, dass er schon so gut sprechen kann und bieten Sie ihm an, gemeinsam zu überlegen, wie das jeweilige Problem gelöst werden kann, wenn er mit Ihnen darüber spricht. Stellen Sie ihm abends schon mal ein Glas Wasser in seine greifbare Nähe zum stolzen SELBER-Nehmen und informieren Sie darüber, dass Sie nachts schlafen, um neue Kraft für den nächsten Tag zu tanken. Schreit er dennoch, erinnern Sie ihn 1 Mal an sein Wasser. Weisen Sie ihn ggf. darauf hin, dass er wohl auch dieses Wasser nicht mehr bekommen wird, wenn er weiterhin so ein unnützes Theater veranstaltet und handeln Sie entsprechend. Informieren Sie evtl. die Nachbarn über diese Vorgehensweise, die Ihnen auch gerne einen anderen Vorschlag unterbreiten können, um dieses Schreien zu verhindern.:-) Versuchen Sie, Ihren Sohn während eines Einkaufs stets ansprechend zu beschäftigen, sodass er evtl. das Schreien "vergißt" Weisen Sie ihn darauf hin, dass er sonst wohl nicht mehr mitkommen darf und bei Nachbarn, Großeltern o.Ä. bleiben muß, wenn der Papa abends erst spät heimkommt. Bitte ignorieren Sie etwaige, vorwurfsvolle Blicke der Sie umgebenden Mitmenschen, die bestimmt in diesen Momenten auch keine bessere Lösung als Sie parat haben. Handeln Sie insgesamt bitte möglichst gelassen und nur KURZ begründet -ohne lange, liebevolle Diskussionen-. Diese Grenzen fordert Ihr Sohn geradezu ein, da sie ihm helfen, sich sicher zu orientieren. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Yvonne, ich weiss genau, wie Du Dich fühlst. Meine Tochter 4 Jahre alt ist ganz genauso. Sie brüllt, schmeisst mit Sachen und im schlimmsten Fall schlägt sie nach mir. Ich bin auch vollkommen fertig und weiss noch genua , wie belastend das in meiner zweiten SS war. Mein Sohn ist jetzt 8 Monate alt und leider wird er jetzt oft zum Blitzableiter. Ich weiss es geht nur mit Kosequenz, aber auf Konsequenz folgt ein riesen Aufstand und Gebrüll. Ich habe fast An gst davor eine Konsequenz durchzusetzen, weil ich weiss was mir dann blüht. Aber da muss ich wohl durch, denn nur so lernt sie wo die Grenzen sind. Ich kann dir nur ein Buch empfehlen, was mir ganz gut geholfen hat von Jan-Uwe Rogge "Trotz" ( den Titel weiss ich nimmer genau, da ich es verliehen habe) oder "Kinder brauchen Grenzen" Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für die SS. Es kann ja nur besser werden ;o)
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