Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, ich habe einen 33 Mon. alten Sohn. Robert ist seit 14 Tagen wie ausgewechselt. Er ist schon immer sehr, sehr lebhaft, aber damit hatte ich nie Probleme. Jetzt ist es aber so, daß er mittags grundsätzlich nicht mehr schläft, abends nur noch mit einem Mordstheater ins Bett geht und aller 3 Std. wieder im Bett rebelliert. Dazu kommt, daß ich Ihn nicht mehr erreiche. Schimpfe ich, widerspricht er mir ständig, wird frech, tritt teilweise auch nach seiner 9 Mon. alten Schwester oder schlägt sie. Mit anderen Kindern kommt er auch nicht klar, die anderen Dummheiten brauch ich gar nicht erst aufzählen, da ca. aller 10 Min. etwas anderes ist. Langsam gehen mir die Nerven aus und heute habe ich ihm sogar eine geknallt, was mir hinterher sehr weh tat und ich mich sofort entschuldigt habe. Aber so kann es doch nicht weitergehen, ich bin ja nur noch am schimpfen, rede ich mal ruhig mit ihm, hat er es nach 2 Sek. wieder vergessen und denselben Blödsinn wieder gemacht. Bitte helfen Sie mir, daß mein Kind wieder so lieb wird, wie er mal war, oder wenigst. annähernd so! Danke und schöne Weihnachten! Anja
Christiane Schuster
Hallo Anja Lassen Sie Ihren Sohn mittags nicht mehr schlafen, und erlauben Sie ihm abends im Bett noch seine Lieblingskassette zu hören. Kann es sein, dass er auf seine Schwester eifersüchtig ist, und er mit seinem Verhalten Ihre Aufmerksamkeit erreichen will? Verhalten Sie sich ihm gegenüber sehr liebevoll aber konsequent -auch, wenn`s manchmal schwer fällt-. Sagen Sie ihm, wie gross und vernünftig er doch schon im Gegensatz zu seiner Schwester ist und was er schon alles kann. Geben Sie ihm das Gefühl Ihr Partner zu sein und fragen Sie ihn um Rat, wenn es um bestimmte Einkäufe oder die Wahl eines Nachtisches geht oder wenn die Badewasser- Temperatur für die Schwester geprüft werden soll, das Kinderzimmer umgestaltet wird, usw. Stellen Sie ihm konkrete Aufgaben und gehen Sie verschwenderisch mit Lob um. Er wird sich so unentbehrlich vorkommen und sehr stolz darauf sein. Er merkt auf diese Weise, dass er genau so akzeptiert und nicht aus dem Mittelpunkt der Familie gedrängt wird, wie seine Schwester auch. Vielleicht können Sie ihn im kommenden Jahr in einer Sportgruppe anmelden -eben, weil er schon so gross und vernünftig ist?- Reden Sie mit ihm darüber, damit er sich verstanden fühlt. Merken Sie, dass Ihre Nerven kurz vor dem Zerreissen sind, atmen Sie erst einmal tief durch und zählen Sie leise bis 10, bevor Sie vielleicht anders reagieren als Sie es eigentlich möchten. Das hört sich zwar etwas lächerlich an, ist aber ein Versuch wert, oder?- Auch Ihnen friedliche Feiertage und: bis bald?
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