Mitglied inaktiv
Hallo, Unser dreijähriger Sohn - bisher immer super umgänglich, lieb, verschmust und pflegeleicht - ist seit einigen Wochen total verändert: alles was wir machen, vorschlagen oder sagen, er ist nur noch auf Abwehr. Sage ich ja, sagt er nein, er macht nur noch, was er nicht soll, kurzum, er fordert mich wirklich nur noch heraus. Ist das normal ? Zu unserer Situation: Wir haben noch ein Baby von 3 Monaten, das er scheinbar wirklich gern hat, eher sogar zu gern, denn wenn der Kleine wach ist, ist der "Grosse" nur um ihn herum, er küsst und drückt ihn ununterbrochen. Ausserdem geht er seit September zum Kindergarten, wo er allerdings auch sehr gerne hingeht (ich glaube nicht, dass er nur so tut, denn er war vorher schon bei einer Tagesmutter untergebracht, er ist Trennungen eigentlich gewöhnt). Wie sollen wir nur reagieren auf seine Trotzanfälle ? So tun als sei nichts geht nicht, denn es geht wirklich den ganzen Tag über so. Ich kann doch nicht immer nur schimpfen und ihn in sein Zimmer schicken, oder ?
Christiane Schuster
Hallo Sandra Da Ihr Sohn mit seinem Verhalten Ihnen irgend Etwas mitteilen möchte, sollten Sie möglichst wenig schimpfen und ihn noch weniger zur Bestrafung in sein Zimmer schicken, da er sich dann noch unverstandener fühlt und zu immer intensiveren Trotzreaktionen angeregt wird. Sie beschreiben Ihren Sohn als bislang sehr verschmust, sodass er m.E. nach momentan ein ganz besonders großes Verlangen nach körperlicher und liebevoller Zuwendung hat. Der veränderte Tagesablauf seid Kiga-Eintritt erfordert zusätzlich seine volle Konzentration, sodass er sich zuHause, in vertrautester Umgebung, erst einmal abreagieren muß. Tragen Sie zu diesem Abreagieren bei, indem Sie ihn nach dem Abholen erst einmal gezielt -bei einer Märchen- oder Musikkassette- zur Ruhe kommen lassen oder aber ihm ein Abreagieren beim Ballspiel, einer Kissenschlacht oder einem Musikinstrument (selbstgefertigt) ermöglichen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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