Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ist es eigentlich auch möglich, daß mein Sohn das Thema Sauberwerden zum Trotzthema erklärt hat? Ich habe den starken Verdacht, da er nachts fast immer trocken ist, nur tagsüber, wenn er wach ist sagt er immer nein es kommt nichts obwohl er zappelt wie ein Weltmeister und seinen Schniedel zusammenkneift. Er sagt er spürt daß Pipi in den Schniedel kommt, aber er weigert sich, sich auf den Topf zu setzen. Nur mit Erpressung und/oder ständigem Ermahnen kann ich verhindern, daß der Sumpf in die Hose geht. Heute hab ich ihm mal keine Windel angezogen, um ihm das Hintertürchen zu nehmen. Er hält das Pipi nämlich ewig lange an, das merkt man an seiner dauernden Zappelei. Irgendwann kann er halt nicht mehr und dann ist es zu spät und er schafft es nicht mehr. Noch schlimmer ist es mit dem großen Geschäft. Er merkt wohl, daß da etwas drückt, aber statt sich auf den Topf zu setzen und dem Popo zu helfen, wie ich es ihm sage wehrt er sich mit Händen und Füßen sitzen zu bleiben. Ein paar Sekunden später landet es dann in der Hose. Prima! Wenn er merkt, daß etwas drückt, ist er extrem unruhig und unleidig, bleibt kaum auf dem Fleck sitzen, steht auf, legt sich auf den Bauch, setzt sich wieder hin, sucht meine Nähe, will auf den Arm, wackelt mit dem Po, versucht also offensichtlich auch den Stuhlgang zurückzuhalten. Wie sollte ich mich verhalten? Ihn gar nicht mehr darauf hinweisen, daß er sich auf den Topf setzen muß, wo er doch so offensichtlich etwas zurückhält - und riskieren, daß es immer wieder in die Hose geht? Ihm die Windel wieder anziehen und darauf hoffen, daß er sie irgendwann nicht mehr will? Mit ihm schimpfen, wenn die Wurst in die Hose gegangen ist, obwohl er sich kurz vorher gewehrt hat, auf dem Topf zu bleiben und zu drücken? Soll ich ihn kommentarlos alles in die Hose machen lassen? Nur zur Info: Nils ist 3,5 Jahre alt. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus Astrid
Christiane Schuster
Hallo Astrid Loben Sie Ihren Sohn doch mal, wie "groß und vernünftig" er doch schon sein kann und bieten Sie ihm an, ganz allein auf`s "große Klo" gehen zu dürfen. Wenn Sie ihm beim Abputzen helfen sollen, kann er Sie ja rufen.- Gerade Jungen bevorzugen die Toilette, da sie es wohl nicht mögen, wenn der Penis im Topf ist oder der Po gar das Pipi berührt. Mit Trotz hat das Verhalten m.E. nach wenig zu tun, da Sie sich ja nicht verärgert Ihrem Sohn gegenüber verhalten und ihn auch nicht unter Druck setzen, wenn die Hose naß ist. Vermeiden Sie ein Ermahnen oder "Erpressen" und führen Sie Ihren Sohn vorerst ohne große Worte zu verlieren zu geregelten Zeiten zum Bad, wenn er es scheinbar noch nicht rechtzeitig alleine schafft. Eine nasse oder volle Hose wird ihm selbst unangenehm sein. Eine Windel sollten Sie ihm mit 3,5 Jahren eigentlich nicht mehr anziehen- es sei denn, er besteht von sich aus darauf, wieder wie ein Baby (mit allen Konsequenzen) betreut zu werden.- Stress-freies Wochenende und: bis bald?
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