Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein kleines Problem. Ich arbeite selbständig und meine Tochter (2 Jahre) ist seit ihrem 1. Lebensjahr 3 Vormittage die Woche bei einer Tagesmutter/Freundin. Sie hat auch eine gleichaltrige Tochter. Sie ist immer wahnsinnig gerne hingegangen, aber seitdem sie weiß, daß ich ein Baby im Bauch habe macht sie immer ein wahnsinniges Theather. Sie fängt schon morgens schluchzend an: "Mama heute nicht arbeiten?!" Sie tut mir so leid. Jetzt sollte man doch meinen, sie kennt die Situation. Letztens meinte dann meine Schwester (die ihre Kinder nie "weggeben" würde), sie hätte schon sehr oft erlebt, daß gerade Kinder, die schon früh bei einer Tagesmutter waren im Kindergarten z.B. sehr große Probleme mit der Loslösung von der Mutter haben. Jetzt mache ich mir natürlich so meine Gedanken. Haben Sie einen Rat oder einen Tip für mich? Vielen Dank von Iris
Christiane Schuster
Hallo Iris Ihre Tochter hat die Veränderungen zu Hause sehr wohl bemerkt und ist nun neugierig, wie es weitergeht. Dabei hat sie Angst Etwas zu verpassen, während sie bei der Tagesmutter ist. Geben Sie ihr das Gefühl schon ein wenig gross und vernünftig zu sein. So gross ist sie schon, dass Sie Ihnen helfen kann, Vorbereitungen für das Baby zu treffen. Neben dem Aussuchen von Wäsche, dem Vorbereiten des Zimmers kann sie Ihnen auch schon "helfen", dass Sie sich zwischendurch mal ausruhen können. Der Bauch wird schließlich zunehmend dicker, das Baby bewegt sich immer mehr, usw. Lassen Sie Ihre Tochter das fühlen, loben Sie sie immer wieder, wie gut Sie Ihnen schon hilft und: machen Sie ihr deutlich, dass es eine ganz grosse Hilfe ist, wenn sie für ein paar Stunden zur Tagesmutter geht. Lassen Sie sie dort ein Bild für`s Kinderzimmer malen, o.Ä. und versichern Sie ihr, dass Sie ihr mittags alles erzählen, was Sie am Vormittag gemacht haben. Bitte halten Sie sich auch daran. Fragen Sie sie im Anschluss, was sie denn so gemacht hat. Sie muss sich ungeheuer wichtig vorkommen in der Rolle, Ihre Partnerin sein zu können und bald die grosse Schwester zu sein.- Vielleicht können Sie mittags einen "Erfahrungsaustausch" vornehmen, während Sie sich gemeinsam in einer von Ihrer Tochter eingerichteten Kuschelecke ausruhen? Reden Sie mit ihr darüber. Sie ist doch schon so verständig und hilfsbereit!- Viel Erfolg und: bis bald?
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