Mitglied inaktiv
Guten Abend! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, also... Meine Tochter Leah ist 3,5 Jahre alt und ein sehr lebhaftes und bewegungsfreudiges Kind. Seit Januar09 geht sie, Nachmittags (von12.30Uhr bis 16.30 Uhr) in den Kindergarten. Sie liebt es dahin zu gehn und an den Wochenenden ist sie sehr enttäuscht wenn kein Kindergarten statt findet. Die Fräulein im Kindergarten sind sehr nett und somit hatte Leah noch keinen Tag seit sie dort ist, "keine" Lust da zu bleiben. Nach Aussage der Betreuerinnen will sie auch überall mitspielen und alles ausprobieren, obgleich sie einen "festen" Spielfreund hat den sie liebt, kommt sie mit allen gut klar. Jetzt kommen aber immer wieder Tage an denen, wenn wir sie abholen schon ein Geschrei statt findet wenn sie uns sieht. "Nein, ich will nicht heim!" und "Haut ab!" Wir lassen sie dann auch noch langsam "ausspielen" weil wir dachten es geht ihr vielleicht zu schnell mit dem Ende des Kindergartentages...Aber irgnedwann muss sie halt doch Heim, aber auch mit gutem Zureden bis hin zum schimpfen läßt sie nicht locker. Heute war dann der Supergau und sie schrie den ganzen Heimweg. Zuhause bin ich dann ausgeflippt und hab ihr eine auf den Hintern gegeben. Ich mache das nie, aber ich war heut fix und fertig. Leah war dann auch ganz entsetzt und schrie erst noch mehr, aber dann sagte sie dass ich kommen soll weil sie so traurig ist. Ich brauchte lange bis ich ihr "verzeihen" konnte, obwohl ich nie lange böse sein kann mit jemandem. Oh Mann, ich weiß, sie ist drei und ich sollte mich nicht auf ihre Stufe stellen, aber manchmal hat man als Mutter doch auch keine Nerven mehr. Jetzt das Umfeld, vielleicht können sie mir sagen ob da das Problem liegt: °°im November 08 haben wir noch ein Baby bekommen, ich hab den Eindruck Leah liebt ihre Schwester abgöttisch °°Seit zwei Monaten ist mein Mann arbeitslos und kümmert sich sehr viel um Leah. Ich komme mir da sehr oft als aussenstehende vor, da er meine Autorität oft untergräbt und sie auch merkt dass wir nicht immer einer Meinung sind. °°Leah hat auch noch zwei große Geschwister mit denen ich nie so eine Art von Trotzphase durchmachen mußte..wir haben schon immer ein super Verhältnis, darum tut es mir auch so leid mit Leah so ein Problem zu haben. Bitte geben sie mir einen Tipp! ich liebe doch meine Tochter..mehr als mein Leben, aber ich finde keine Lösung für mein Problem. Jetzt sitze ich hier und könnt heulen weil ich nicht selber weiter weiß Vielen Dank schon mal im voraus! Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Überlegen Sie bitte einmal, Ihre Tochter von einer anderen Mutter abholen zu lassen. Auch könnte die Erzieherin Ihre Tochter zum Anziehen anregen und aus der Gruppe schicken. In beiden Situationen könnten Sie dann vor der Gruppentür oder vor dem Eingang der Einrichtung warten. Das Umfeld wird zwar manches Mal eine meist rasch wieder vorübergehende Desorientierung bei Ihrer Tochter hervorrufen, aber für beschriebenes Verhalten meiner Meinung nach kaum ursächlich sein. In diesem Alter probieren die Kleinen verstärkt ihre Grenzen aus, handeln spontan und müssen ein angemessenes, soziales Verhalten erst noch lernen. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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