Kathy2601
Hallo Frau Ubbens, meine Tochter ist gut 20 Monate alt und seit etwa 2-3 Wochen haben wir das Problem, dass sie abends nicht einschlafen will oder kann. Vielleicht können Sie mir dazu Ihre Meinung sagen. Unser Zubettgehritual sah und sieht so aus, dass nach dem Essen das Licht gedämmt wird und etwa eine Stunde nach dem Abendessen gehts ab ins Bett. Dort wird sie von Papa umgezogen, danach wird Buch geguckt oder sie sieht sich ein Fotoalbum gemeinsam mit Papa an. Danach komme ich mit dem Fläschchen, das trinkt sie dann und danach lege ich sie ins Bett. Bis vor einigen Monaten blieb ich dann noch singend oder summend so lange an ihrem Bett sitzen, bis sie eingeschlafen ist. Seit der Weihnachtszeit in etwa, ist es für sie ok, dass ich in den Nebenraum gehe, die Tür eine Spalte offen lasse und dort leise vor mich hinsummend einige Sachen am Laptop erledige. Ich hörte sie dann noch mit ihrem Püppchen spielen, bis es nach etwa einer halben, max. einer dreiviertel Stunde still wurde und sie schlief. In Einzelfällen klappte das nicht und sie begann nach mir zu rufen oder zu weinen. In diesen Fällen setzte ich mich dann an ihr Bett bis sie schlief. Beim nächsten Mal funktionierte es dann aber auch wieder. Das war also eigentlich im Großen und Ganzen ganz unproblematisch. Seit einiger Zeit ist aber so, dass das Zubettgehen tatsächlich meistens ein riesiges "Theater" ist, das in der Regel etwa 1,5 Stunden dauert. Sie möchte sich nicht mehr wirklich von Papa umziehen lassen sondern schreit dort schon nach mir. Meistens komme ich dann dazu, nach dem Buch gebe ich ihr wie gewohnt das Fläschchen. Ab dem Moment, wo ich ihr das Fläschchen gegeben habe und sie ins Bettchen legen möchte, beginnt sie aber, richtig "aufzudrehen" und die Müdigkeit ist verflogen. Sie möchte dann raus und in unser Bett (dort wird zuvor Buch gelesen und sie kommt auch meist nachts irgendwann zu uns ins Bett) oder sie möchte auf meinen Arm und getragen werden. Beides ist theoretisch kein Problem für mich, wenn es nur helfen würde :) Denn wenn ich sie in unser Bett nehme, beginnt sie dort zu spielen, zu hüpfen und richtig "aufzudrehen". Also nichts mit Kuscheln oder Einschlafen, vielmehr habe ich dort meine Mühe und Not, sie vor dem Absturz aus unserem Bett zu schützen. Trage ich sie, bis sie schläfrig wird oder fast schläft, funktioniert das zwar meist, aber auch immer öfter nicht, weil sie dann auch auf meinem Arm anfängt zu spielen, mir irgendetwas zu erzählen etc Wenn ich darauf bestehe, dass sie in ihrem Bettchen bleibt, gibt es einen riesen "Zwergenaufstand" und sie wird total hysterisch und das Thema Zimmer verlassen und alleine einschlafen habe ich derzeit sowieso erstmal ad acta gelegt. Das verlange ich auch grundsätzlich gar nicht von ihr, wenn sie im Moment anhänglicher ist, dann soll sie die Nähe bekommen. Ich habe aber eher das Gefühl, dass sie versucht, sich selbst vom Einschlafen abzuhalten 🙈 Der Witz an der Sache ist, dass sie mittags nach wie vor meistens komplett problemlos einschlaft - und zwar alleine, ohne weinen und innerhalb von wenigen Minuten. Sicher gibts auch hier Tage wo ich auch Mittags an ihrem Bett sitze bis sie schläft - im Großen und Ganzen klappts hier aber problemlos. Sie schläft derzeit abends nach großem Theater zwischen 20 Uhr und 21 Uhr ein (vorher war das entsprechend früher) und steht mit uns gemeinsam um etwa 6:30 Uhr auf. Mittags schläft sie meist von 12 Uhr bis ca 13:30/14 Uhr. Nun bin ich auch jemand, der sich viel informiert und versucht sich Rat einzuholen. Habe zB. den Vorschlag erhalten, dass ich den Mittagsschlaf kürzen oder ausfallen lassen soll, aber ich habe das Gefühl, dass sie den braucht. Irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass das keinen Sinn macht. Ich habe das auch schon probiert und sie immer spätestens nach 1,5 Stunden geweckt, weil sie manchmal auch 2 Stunden oder länger schlief - ohne großen Erfolg. Gestern hat sie zB. Mittags nur eine Dreiviertelstunde geschlafen und abends hatten wir trotzdem "Rambazamba" Ich habe dann auch schon probiert, die Zubettgehzeit zu verschieben. Wir sind dann erst um halb 8 ins Bett, statt um 7. Aber das brachte nix - außer dass sie um das später einschlief. Ich bin langsam am Ende mit meinem Latein. Können Sie mir einen Rat geben? Vielen Dank!
Liebe Kathy2601, da Ihre Tochter zur üblichen Zeit morgens aufwacht und scheinbar den Tag über gut gestimmt ist, braucht sie nicht mehr ganz so viel Schlaf wie noch vor kurzem. Starten Sie das Abendprogramm eine Woche lang erst eine Stunde nach der üblichen Zeit. Wie verhält sich das Einschlafen nach dieser Woche? Viele Grüße Sylvia
Kathy2601
Hallo Frau Ubbens vielen Dank für den Tipp. Das hat uns leider nicht wirklich weitergebracht, weil sie dann erst gegen 21 Uhr einschläft und morgens relativ quengelig ist. wenn ich sie morgens länger schlafen lasse, verschiebt sich aber ihr mittagsschlaf nach hinten und dann wirds abends noch später... Wäre es denn eine Option, den Mittagsschlaf (wacht eigentlich nach 1,5 Std von selbst auf) zu kürzen oder schadet meiner Tochter das? Ich habe gelesen, dass es schaden kann, denn Mittagsschlaf zu kürzen... Danke im Vorau
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