Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Ich lese immer gerne ihre Tipps und heute möchte ich sie auch mal fragen. Hendrik (2 1/2) geht seit 10/05 zwei Tage die Woche zu einer TaMu weil ich dann arbeite. Es hat am Anfang sehr gut geklappt, ohne Tränen. Nur jetzt von Heute auf Morgen klappt es garnicht mehr, ohne dass es für mich oder sie einen ersichtlichen Grund gibt. Er weint ganz schrecklich, wenn ich ihn abgebe und dort setzt er sich hin und dreht allen den Rücken zu, spielt nur wenig und redet kaum. Ich glaub es geht jetzt seit ca 4 Wochen mit krankheitsbedingter Unterbrechung so. Ich hätte die Möglichkeit ihn zu meiner Mutter zu geben, wo er sehr gerne ist. Die Frage ist nur, wäre das Richtig? Von wegen Willen durchsetzen, Probleme später usw. Was mal halt so gesagt bekommt. Hat ein Kind nicht ein Recht darauf ernst genommen zu werden? Ich bedank mich schonmal für ihr Antwort!! LG Maike
Christiane Schuster
Hallo Maike Fragen Sie Hednrik doch mal, ob Sie vielleicht mit ihm mal einen Tag zur TaMu kommen sollen, damit Sie sehen können, warum er so traurig ist und dort nicht mehr hin möchte. Vielleicht können Sie ihm auch verschiedene Fragen stellen, um die Ursache für diese Ablehnung herauszufinden, wie z.B.: "Hast du mit den anderen Kindern gestritten? Hat dir Jemand weh getan? Hat die TaMu mit dir geschimpft?..." Lässt sich die Ursache nicht klären, halte ich es auch für besser, ihn durch seine Oma betreuen zu lassen, wenn Beide Damit einverstanden sind und auch Sie sich mit der Oma über grundsätzliche Erziehungs-Methoden einigen können. Liebe Grüße, erholsames Wochenende und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wenn du die Moeglichkeit hast wuerde ich ihn auf alle Faelle zur Oma geben. Was soll daran schlimm sein? So wie es ist, ist es Stress fuer alle, fuer ihn, fuer dich und letztlich auch fuer die Tamu. Gruss Christiane
Mitglied inaktiv
naja, mit dem "dann geb ich ihn halt zur Oma" ist es aber vielleicht nur fürs Erste getan!!! Wichtig ist herauszufinden, WARUM Dein Kleiner jetzt auf einmal so reagiert, ist bei der Tagesmutter was vorgefallen oder hat er einfach "nur" die nachvollziehbaren und früher oder spätere eintretenden Ängste???? Ich habe meinen Sohn auch eine zeitlang sehr ruhig bei der Tamu abgeben können, dann gings auf einmal nimmer. Ein noch größeres Problem war aber eher das ABHOLEN! MEin Sohn wollte nicht mehr mit mir mit. BEreitest Du Deinen Sohn jeden Tag aufs neue drauf vor, dass es jetzt zur Tagesmutter geht, weil Mama z.B. arbeiten muss oder was wichtiges zu tun hat? Mein Sohn jetzt jetzt seit über einem Jahr zur Tagesmutter und ich erzähle ihm das JEDEN TAG aufs neue, und wenn ich ihn abhole sage ich ihm auch jeden Tag immer wieder, wo ich war. Er ist übrigens 2,5 Jahre alt. Und denke nicht, dass versteht er noch nicht! Das Gleiche kann Dir bei der Oma übrigens auch passieren! Und dann? LG Sue
Mitglied inaktiv
Ich würde auch auf jeden Fall erstmal versuchen zu klären, ob irgendetwas bei der Tagesmutter vorgefallen ist oder ob es eine Veränderung dort gegeben hat, mir der Dein Sohn nicht zurecht kommt. Muss ja nichts Großes gewesen sein, manchmal reichen Kleinigkeiten. Den Vorschlag, wenn möglich mal mit zur TaMu zu gehen, finde ich gar nicht schlecht. Vielleicht hat er auch einen Entwicklungsschub und benötigt mehr Nähe und Aufmerksamkeit als sonst. Gibt es noch viele andere Kinder bei der TaMu oder kann sie sich ggf. mal etwas intensiver mit ihm beschäftigen? Zur Frage TaMu ODER Oma kann ich nur sagen: Wir praktizieren TaMu UND Oma. Klappt hervorragend. Ich gehe 2 volle Tage die Woche arbeiten und unser Sohn (knapp 2 Jahre) ist vormittags bei der TaMu mit ein bis zwei anderen Kindern. Das tut ihm sehr gut dort. Mittags holt ihn die Oma ab, bei der er dann Mittagsschlaf macht und ich ihn dann abends abhole. Sie wohnt mit in unserem Haus, was das Ganze einfacher macht. Einen weiteren Vorteil hat das Ganze: Wenn die Oma mal krank ist, bleibt er den ganzen Tag bei der TaMu, an die er ja gewöhnt ist und umgekehrt. Beide Fälle hatten wir schon und es funktioniert sehr gut. V.G. JanMami
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