Mitglied inaktiv
liebe frau schuster, uns bedrückt nun schon seit einigen wochen ein ganz besonderes problem. das verhältnis zu meinen eltern war noch nie ein gutes. der kontakt war, bevor unsere tochter (jetzt 3,5) zur welt kam, äußerst spärlich. als dann unsere süße da war, habe ich, hauptsächlich in der hoffnung das verhältnis könnte sich bessern, einen regelmäßigen termin für unsere tochter bei ihnen vereinbart. so war sie jetzt gut 1 jahr regelmäßig 1x pro woche dort. seltene wochenendaufenthalte kamen dazu. nun ist die situation eskaliert - meine eltern nehmen vereinbarungen in bezug auf unsere tochter in keinster weise ernst, vielmehr habe ich das gefühl, dass in dieser zeit dort ganz bewußt eine elternfreie zone errichtet werden soll. bis zu einem gewissen punkt kann ich das sogar noch nachvollziehen, doch wenn es darum geht, dass meine tochter ferngesehen hat und dort einen schweren unfall sah (der sie nachts aufwachen läßt) während ich in keinster weise darauf eingehen kann, geht mir das zu weit!!!! das war nur ein vergelichsweise harmloser vorfall unter vielen - es gibt halt ganz einfach sehr viele "alleingänge" lange rede, kurzer sinn: es sind dinge vorgefallen, die das vertrauen in meine eltern dermaßen erschüttert haben, dass ich die größten bauchschmerzen habe, wenn es darum geht unsere tochter zu den regelmäßigen terminen dorthin zu bringen. so habe ich nach dem letzten vorfall das verhältnis auf eis gelegt. diese miese beziehung hat mein wohlbefinden in einem solchen maße beeinträchtigt, dass ich nicht mehr ich selbst war und schon allein deshalb große probleme mit unserer tochter hatte. das ist mein problem, ich weiß, doch wenn es mir nicht gut geht, geht es auch unserer kleinfamilie nicht gut... nun fühle ich mich "pudelwohl" und auch mein verhältnis zu unserer süßen hat sich sehr entspannt. es geht uns dreien gut!!! nur gehören zur familie ja noch mehr menschen... unsere tochter hängt auch nicht sonderlich an ihren großeltern, doch trotzdem fragt sie alle paar tage nach ihnen. und das ist auch die große frage - wie kann ich ihr diese unglückliche situation erklären? soll ich es überhaupt???? bislang konnte ich glaubhaft die ausrede gebrauchen "oma und opa haben im moment sehr viel zu tun", was wirklich stimmt. ich würde mich sehr über einen tipp freuen - ich erinnere mich an eine ähnliche situation in meiner kindheit - da war ich allerdings schon 8 und meine oma war eine hauptbezugsperson für mich... dieser streit war für mich die hölle viele grüße und vielen dank vorab klara
Christiane Schuster
Hallo Klara Um Ihrer Tochter weiterhin ihre Großeltern mit ruhigem Gewissen gönnen zu können, laden Sie sie doch zu sich ein! In Ihrem eigenen Heim können Sie bis zu einem gewissen Grad Freiräume zulassen, können aber auch jeder Zeit einschreiten und Ihren Eltern (möglichst diplomatisch) begründen, warum Ihre Vorstellungen von einer sicheren Hinführung zur Selbständigkeit nicht mit den Vorstellungen der Großeltern übereinstimmen. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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