Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, nun naht der 2. Geburtstag unseres Sohnes und wieder einmal haben mein Mann und ich einen "Grosseltern"-Streit. Die Schwiegereltern sind nun mal 200% Grosseltern und damit teilweise auch super nervig! Sie wollen immer alles perfekt machen, ja keine Meinungsverscheidenheit vor den Kindern zeigen, immer nur alles happy, super grosse Geschenke zu den Anlässen ... Meine Eltern sind da eben anders, oder so wie ich es gewohnt bin. Mir ist ihr Verhalten einfach "normaler" weil ich es so gewohnt bin. Ich habe meinem Mann schon oft gesagt, sind wir froh, dass unsere Kinder überhaupt 4 Grosseltern haben und akzptieren wir dass sie Gott sei Dank verschieden sind. Meine Mutter fragt mich z.b. was wünscht sich der Kleine was braucht er? Finde ich super kann man wirklich gemeinsam etwas tolles aussuchen, die Schwiegis fragen nie, sondern kaufen munter drauf los, dann haben wir wieder alles doppetlt ... Es ist oft sooo mühsam, mein Mann sollte da auch viel mehr abschalten können und nicht immer vergleichen, bei uns wird ja sogar verglichen wo die kinder mehr Stunden sind. Ich versuche wenigstens die nervigen Schiegereltern zu akzeptiern, mein Mann sollte das auch bei meinen probieren. Das scheint bei uns ein unlösbaren Problem zu sein, wenn jemand einen Tipp hat bin ich super dankbar. Liebe Grüsse Elli
Christiane Schuster
Hallo Elli Zunächst einmal möchte ich Ihnen sagen, dass es meist so ist, dass die eigenen Eltern Einem auch dann noch am Nächsten liegen, wenn man selbst eine eigene Familie hat.- Da beide Großeltern es eigentlich nur gut mit Ihrem Sohn und auch Ihnen meinen, liegt Ihr Problem meines Erachtens darin, dass Sie sich mit Ihrem Mann einmal aussprechen sollten, inwieweit die jeweiligen Eltern auf IHRE Kleinfamilie Einfluß nehmen sollten. So können Sie beiden Eltern z.B. Ihre Freude mitteilen, dass sie -was lange noch nicht selbstverständlich ist- den Teil zum selbständigen, gesunden, sorglosen Heranwachsen Ihres Sohnes beisteuern, den Sie beisteuern können und möchten. Anschließend schlagen Sie vor, dass evtl. ein Konto eingerichtet, ein Sparschwein aufgestellt, gemeinsam über ein größeres Sammelgeschenk nachgedacht wird, damit der Junge nichts doppelt bekommt und damit er auch wirklich etwas Erwünschtes erhält, worüber er sich dann ehrlich, länger anhaltend und nicht "aufgesetzt" freuen kann. Manchmal ist die Freude über ein heiß ersehntes kleines Spielzeug nämlich viel größer als bei einem großen Geschenk, an Das er bislang noch nicht gedacht und dass über seine Vorstellungskraft geht. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Elli, zunächst ein pragmatischer Tip, was die Geschenke angeht. Wenn deine Schwiegereltern auf einem Überraschungsgeschenk bestehen, dann kannst du ihnen ja immer noch ein paar Dinge nennen, die sie bitte NICHT kaufen sollen, weil du sie schon hast oder von jemand anderem bekommst.Außerdem könntest du anregen, doch ein Sparbuch für den Kleinen anzulegen, wenn sie gerne "großzügige" Geschenke machen, davon hat der Kleine langfristig etwas. Daß sie vor eurem Kind nicht streiten wollen, ist doch eigentlich ok. Das heißt aber nicht, daß ihr euch nicht einmal ohne Kind zu einer Aussprache treffen könnt. Ich weiß ja nicht, ob es eher ums Verhalten oder um die unterschiedlichen finanziellen Verhältnisse geht. Bei uns ist es ganz normal, daß die eine Oma keine großen Geschenke machen kann, weil sie nur sehr wenig Geld über hat, die andere (meine Mutter) protzt ganz gern ein wenig rum (was mich wiederum sehr ärgert, weil ich von dem Geld, das sie jetz auf einmal für ihr Enkelkind übrig hat nur träumen konnte: ich mußte immer in den Sommerferien jobben, sie verschenkt heute Designerklamotten an eine Neunjährige). Ich kann aber nicht feststellen, daß Louise deshalb die eine Omi lieber mag, als die andere. Sie weiß zwar, an wen sie sich heimlich wendet, wenn sie auf ein Handy spart oder so, die andere Oma besucht sie aber genauso gern, mit der kann sie viel besser spielen.
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