Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ständiger Machtkampf von 2 Sturschedeln!

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Ständiger Machtkampf von 2 Sturschedeln!

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Hallo! Mein Sohn ist 3 1/2 Jahre und macht uns momentan "fertig"... seine momentane Art nervt einfach! Er folgt nicht, schreit! ständig nur NEIN! und droht mit Worten wie.. warte wenn ich groß bin.. etc! Es wird 3x geredet und in diesen 3x Reden sind 2 Drohungen (keine GuteNachtgeschichte, keine Nachspeise etc. enthalten) natürlich folgt er nicht und es gibt dann obengenanntes einfach nicht. Ich sage dann hör bitte auf, das wird kaputt etc. Er, NEIN das ist mir egal und macht natürlich weiter! Immer dieses gemein sein und in der nächsten sekunde das arme Hascherl spielen!?!? Auch nervt es uns, dass wenn man ihm etwas verbietet (zB Luftballon spielen in der Küche wo gerade gekocht wird) er gleich plärrt, sich am Boden schmeisst und Wieso? jammert. Diese Situation haben wir tägl. mind. 5x es nervt mich SOOO GEWALTIG ! *grrr* Es fängt in der Früh an, zieh bitte den Pyjama aus wir ziehen uns an und gehen in den KiGa), er fällt um und plärrt. Aber anziehen darf ich ihn dann auch nicht!??!?! Ich will doch nur, dass er endlich mit dieser Plärrerei aufhört! Er hat das meist nach 5min. vergessen und ich knabbere immer noch dran und ärgere mich soooo sehr darüber! Egal was man sagt, er ist nur am schreien und heulen!? Weiß gar nicht mehr wann er das letzte mal gelacht hat! :-((( Diese Situation haben wir seit gut 4 Wochen. Mein Mann zB bringt ihn ins Bett (vorher sagte ich noch GuteNacht zu ihm!), liest ihm eine Geschichte vor, sagt, dass nun eine Ruhe ist und geht. Und dann ruft er immer noch mich! Dauernd Mama, Mamaaaa, Mammaaa das hört nicht auf bis ich da war? Bisserl wirr geschrieben sorry Dankeschön Nela


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Hallo Nela Ihr Sohn scheint im Moment mit sich selbst unzufrieden und teilt diese Tatsache mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln ganz besonders seiner vertrautesten Bezugsperson: Ihnen mit. Wie verhält er sich denn im Kiga? Gab es irgendwelche Besonderheiten oder Veränderungen in seiner nächsten Umgebung? Versuchen Sie, ihm möglichst wenig "Befehle" zu erteilen sondern sein Interesse an bestimmten Dingen zu wecken, wie z.B.: "Wenn du schnell angezogen bist, haben wir noch Zeit, damit du den Nachtisch für heute Mittag auswählen kannst." Sprechen Sie keine Drohungen aus, sondern weisen Sie ihn so rechtzeitig wie möglich auf möglichst logische Folgen hin, wenn er sich an begründete Regeln nicht hält. Wenden Sie sich ihm liebevoll zu, auch wenn Ihnen eigentlich gar nicht Danach ist. Merkt er, dass er in seiner Einzigartigkeit akzeptiert und geliebt wird, wird er bald zu einem angemessenen Verhalten zurückfinden. Liebe Grüße und: bis bald?


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