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Hallo Frau Schuster! Meine Tochter Paula, vor einem Monat zwei geworden, besucht seit 3 Monaten einmal wöchentlich eine Spielgruppe, in der die 12 Kinder ca. 2 Stunden ohne Mama unter Aufsicht zweier Erwachsener, eine davon Erzieherin, spielen können. Anfangs blieb ich noch dabei, dann ging es richtig gut, aber seit drei Wochen weint sie die ganze Zeit. Ich bleibe nur noch 30-45 Min. weg - in der Zeit lässt sie sich von niemandem anfassen, keine Jacke anziehen, geschweige denn Windeln wechseln. Da sie bisher außer mir, und gelegentlich dem Papa, auch keine anderen Bezugspersonen kannte, wundert mich das zwar nicht, ich möchte aber unbedingt, dass sie unter andere Kinder kommt und auch ein bißchen unabhängiger von mir wird. Sie ist Erstgeborene und sehr viel Aufmerksamkeit gewöhnt, ich bin den ganzen Tag zu Hause und nur für sie da. Die Erzieherin meint, es ist Trotz. Paula kann wirklich sehr einnehmend sein. Was raten Sie? Schöne Grüße, Sanne
Christiane Schuster
Hallo Sanne Meines Erachtens hat Ihre Tochter noch nicht entsprechenden Entwicklungsstand erreicht, um sich nahezu schmerzfrei und zunehmend von ihrer vertrautesten Bezugsperson zu lösen. Kleinkinder, die es gewohnt sind, wechselnde Bezugspersonen zu haben, können sich in der Regel leichter lösen, wobei so gut behütete Kinder wie Ihre Tochter auf anderen Gebieten ganz bestimmt weiter entwickelt ist. Das Entwicklungstempo in unterschiedlichen Bereichen bestimmen die Kleinen immer noch selbst. Ihnen und Ihrer Tochter empfehle ich aus diesem Grund eine Eltern-Kind-Gruppe, wie sie z.B. unter fachlicher Betreuung in Familienbildungsstätten, Sportvereinen o.Ä. angeboten werden. Auch dort wird sich Paula dann nicht mehr nur an Ihnen sondern zunehmend an ihres Gleichen orientieren und zunehmend auch mal ohne Sie spielen können und wollen. Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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