Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Spielen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Spielen

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Hallo Fr. Schuster! Christoph ist 2 1/2 Jahre alt. Wir gehen einmal wöchentlich in eine Spielgruppe mit gleichaltrigen Kindern und einmal wöchentlich in ein Kinderturnen mit gleichaltrigen und etwas älteren Kindern. Beim Spiel beteiligt sich Christoph überhaupt nicht. Er sitzt still in einer Ecke und sieht den anderen Kindern beim Spielen zu oder er beschäftigt sich mit irgendetwas ganz alleine. Zu Hause beschäftigt er sich nie alleine. Da braucht er immer Mama oder Papa zum spielen und zu Hause tobt er herum und springt auf und ab, dass ich glaube, das Haus bricht zusammen. Ich sage ihm dann immer, dass er zu Hause nicht so toben kann, dafür aber im Turnen und in der Spielgruppe sich austoben kann. Wieso beteiligt er sich nicht in der Gruppe und flippt zu Hause regelrecht aus? Vielen Dank Astrid


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Hallo Astrid Das Zuhause ist und bleibt für Ihren Sohn immer die vertrauteste Umgebung, während er sich in Gruppen "außer Haus" noch nicht sicher genug fühlt, um sich an den Aktivitäten zu beteiligen. Diese Sicherheit kommt aber zunehmend, wie auch die Lösung von der vertrautesten Bezugsperson. Laden Sie doch hin und wieder mal ein Kind aus der Gruppe zu sich nach Hause ein. Die in dieser Kleinstgruppe geschlossene "Freundschaft" wird sich sicherlich auch in der größeren Gruppe fortsetzen, da Christoph dann Jemanden hat, der ihm Sicherheit gibt, wenn Sie nicht mehr unmittelbar neben ihm stehen. Liebe Grüße und: bis bald?


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